Hier finden Sie alle Meldungen aus der Pflegepraxis in chronologischer Reihenfolge.
Es gibt für Pflegekräfte heutzutage ein breites Spektrum an Spezialisierungsmöglichkeiten. Sie bieten die Gelegenheit, auf Grundlage der beruflichen Ausbildung weitere Karriereschritte zu gehen. Welche das sein können, war Thema eines Praxisdialogs – und auch Dr. Franz Wagner, ehemaliger Präsident des Deutschen Pflegerats, sprach mit uns darüber.
Der Pflegeberuf bringt viele Belastungen und damit auch Herausforderungen für die Psyche mit sich. Wenn die persönlichen Kapazitäten ausgeschöpft sind, können Pflegekräfte krank werden und unter Umständen länger ausfallen. Wie lässt sich dem entgegenwirken?
Wie macht sich eine Überlastung oder eine posttraumatische Belastungsstörung bei Pflegekräften bemerkbar? Diese Frage ist wichtig, um für Unterstützung zu sorgen. Hier finden Sie Anregungen.
Sind Kreuzimpfungen unbedenklich? Sollte man vorab den Antikörpertiter bestimmen lassen? Und was ist über den Schutz vor Omikron bekannt? Immunologe Prof. Dr. Carsten Watzl steht im Video-Interview Rede und Antwort zur Booster-Impfung – und gibt seine Einschätzung, wie wir die Pandemie erfolgreich bekämpfen.
Was hat Pflegekräfte während der zweiten Pandemiewelle besonders belastet? Und wie wirkte sich die Corona-Pandemie auf das Betriebliche Gesundheitsmanagement in der Pflege aus? Aktuelle Studien liefern Antworten auf diese und weitere Fragen.
Die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen hat ein Modulhandbuch zur Kultursensibilität im Gesundheitswesen für pflegerische und therapeutische Gesundheitsfachberufe entwickelt. Darin werden konkrete Aus- und Weiterbildungsmodule skizziert.
Vergütungszuschläge für zusätzliche Pflegehilfskräfte in der Langzeitpflege: Das bietet das Gesetz zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung und Pflege. Wie genau Einrichtungen davon profitieren können, erklärt Stefan Wilderotter, Referatsleiter Pflege in der Abteilung Gesundheit des Verbands der Ersatzkassen e. V. (vdek), im Interview.
Welche Rolle spielt die Ausbildung in der ambulanten Pflege? Und wie lässt sie sich gut aufstellen? Darüber haben wir mit Silke Sommerer, Beraterin Pflegeausbildung in Rheinland-Pfalz und im Saarland beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA), gesprochen.
Der Führungsstil hat entscheidende Auswirkungen auf die Arbeitszufriedenheit und Motivation ambulanter Pflegekräfte. Pflegemanagerin Michaela Merbt hat gute Erfahrungen mit selbstorganisierten Teams gemacht. Was hat es damit auf sich?
Mit dem Thema Tod und Sterben haben Pflegekräfte in fast allen Bereichen Berührungspunkte. Unter Umständen sind sie damit sogar tagtäglich konfrontiert. Was bedeutet das für den Pflegealltag?
Wie sieht die Pflege von morgen aus? Frank Kontermann, Geschäftsführer der Sozialstation Vaihingen an der Enz, teilte im Netzwerk seine Ideen von einer besseren Aufbau- und Ablauforganisation in der Pflegewelt der Zukunft – mit drei zentralen Punkten.
Prof. Dr. Anette Riedel ist Mitglied des Deutschen Ethikrats und beschäftigt sich mit Pflegeethik, Ethikbildung und der pflegerischen Versorgung von pflegebedürftigen Menschen. In ihrem Statement erfahren Sie, weshalb SeLeP aus der Perspektive der professionell Pflegenden und auch aus einer organisationsethischen Perspektive wichtige Erkenntnisse und Impulse für die Praxis liefert.
Wie haben die Forscherinnen und Forscher Selbstbestimmung und Würde im Pflegeheim untersucht und wie sind sie dabei vorgegangen? Auf diese und weitere Fragen antworten Projektleiterin Prof. Dr. Kerstin Schlögl-Flierl und Projektkoordinatorin Dr. Stephanie Stadelbacher im Interview.
Was wünschen sich Bewohnerinnen und Bewohner in Bezug auf Selbstbestimmung? Welchen Beitrag können Angehörige dabei leisten? Und welche Möglichkeiten haben Pflegekräfte? Diesen Fragen spüren Bernd Trost, Heimleiter Franziska Schervier Seniorenzentrum, und Frank Kittelberger, Pfr. i. R. und ehemaliger Studienleiter der evangelischen Akademie Tutzigen, nach.
Die Organisation entwickeln, Pflegekräfte sensibilisieren und alle Perspektiven im Blick behalten: Wie das gelingen kann, besprechen Dr. Swantje Goebel, Leiterin HospizAkademie Bergstraße und SeLeP-Projektleiterin Prof. Dr. Kerstin Schlögl-Flierl.
Selbstbestimmtes Leben im Pflegeheim ermöglichen: Wie das gelingen kann, diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus Pflegepraxis und Forschung im Rahmen des Deutschen Pflegetags. Verfolgen Sie das Gespräch im Video.
Der Dokumentarfilmer Carl Gierstorfer ist Macher der Reihe „Charité intensiv – Station 43“. Im Praxisdialog sprach er darüber, wie sich das Bild der Pflege in der Pandemie verändert hat – und warum die Zeit reif ist, es in die Öffentlichkeit zu holen.
Mit „Ich pflege gern“ bewirbt der regionale Zusammenschluss „Allianz für die Region GmbH“ in Braunschweig-Wolfsburg mit dem Projekt „Kompetent in Pflege – KOPF“ die Pflege als attraktives Berufsfeld. Welche Wege das Bündnis dabei ging, erzählt Projektmanagerin Nadine Muthmann.
Aus dem Ausland angeworbene, gut ausgebildete Pflegekräfte helfen, dem Fachkräftemangel in Deutschland entgegenzuwirken. Was können Arbeitgeber tun, um sie gut zu begleiten und zu integrieren? Darüber haben wir mit Dr. Sarina Strumpen, Projektleiterin des Deutschen Kompetenzzentrums für internationale Fachkräfte in den Gesundheits- und Pflegeberufen, gesprochen.
Um den Zusammenhalt in der Pflege zu stärken, kommt es auch auf ein ausgeprägtes berufsbezogenes Selbstbewusstsein der Pflegekräfte an. Wie kann eine positive Haltung zum Beruf gefördert werden?
Pflegenetzwerke gewährleisten und verbessern die Versorgung von pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen. Um sie zu etablieren, braucht es den Austausch zwischen allen an der Pflege Beteiligten, Geduld, Vertrauen, aber auch finanzielle Mittel. Menschen aus dem Pflegenetzwerk Deutschland teilen ihre Tipps zum Aufbau und zur Förderung.
Dem Fachkräftemangel entgegenwirken: Das Projekt „Integration und Fachkräftesicherung im Gesundheitswesen (INGE)“ zeigt, wie Menschen mit Zuwanderungsgeschichte für die Pflege gewonnen und beruflich gut integriert werden können. Ein Interview mit Projektleiterin Shilan Fendi.
Viele Pflegekräfte berichten in den sozialen Medien von ihrem beruflichen Alltag. Auch Pflegeeinrichtungen nutzen vermehrt diese Kanäle. Wie können Beiträge auf Instagram, Youtube und Co. helfen, ein positives Bild der Pflege in die Öffentlichkeit zu tragen?
Der Pflegeberuf bietet zahlreiche Perspektiven – unter anderem durch unterschiedliche Ausbildungsformen. Wir haben Pflegekräfte aus dem Netzwerk gefragt, warum sie sich für ihren Weg entschieden haben und wo die Zukunft der Pflegeausbildung aus ihrer Sicht hinführt.
Lernortkooperationen sind eine Grundvoraussetzung, um Pflegeausbildung möglich zu machen. Ausbildungsverbünde ermöglichen Ausbildenden, sich zu vernetzen, auszutauschen und auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten – damit Lernortkooperationen gelingen. Wie das funktionieren kann, zeigen Angebote wie die Online-Plattform „KOPA – Kooperationen in der Pflegeausbildung“.
Professionelle Pflege braucht gut ausgebildete Pflegekräfte. Und gut ausgebildete Pflegekräfte brauchen eine entsprechende Ausbildung. Die ist nur möglich, wenn sich genügend Menschen für die Lehre an Pflegeschulen entscheiden. Welche Faktoren tragen dazu bei?
Wer ein Demenznetzwerk aufbauen oder weiterentwickeln möchte, von den Erfahrungen anderer lernen will oder Fragen zur Finanzierung hat, findet bei der Netzwerkstelle Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz Ansprechpartner auf Bundesebene und in den Ländern.
Mit eLearning-Modulen zu Themen wie Kommunikation oder Umgang mit Schmerz können Beschäftigte in der Pflege ihre Kompetenzen in transkultureller Pflege ausbauen. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten sie ein Zertifikat mit Fortbildungspunkten.
Wie lassen sich internationale Fachkräfte gut in pflegerische Teams integrieren? Das Deutsche Kompetenzzentrum für internationale Fachkräfte der Gesundheits- und Pflegeberufe (DKF) hat mit dem Werkzeugkoffer Willkommenskultur & Integration praktische Tipps zu vielen Themenfeldern veröffentlicht.
Die Belastungen der Corona-Pandemie haben im Umgang mit Erkrankten und Angehörigen neue Fragen eines kultur- und religionssensiblen Umgangs mit Themen wie Krankheit, Tod und Trauer aufgeworfen. Diesen widmet sich der Islamrat in einer Broschüre.
Ein Praxisratgeber des bundesweiten Arbeitskreises Migration und öffentliche Gesundheit der Integrationsbeauftragten beleuchtet Handlungsfelder der interkulturellen Öffnung in Krankenhäusern, darunter Themen wie Kommunikation, oder Qualitätsmanagement.
Ein Leitfaden des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie liefert Handlungsempfehlungen zur Gewinnung von Auszubildenden aus Drittstaaten. Eingeflossen in den Ratgeber sind Erfahrungen aus einem Modellprojekt mit dem Partnerland Vietnam.
Schlecht über andere zu reden ist für viele Menschen ein Ventil, um mit Stress umzugehen. Es schafft Allianzen, schließt aber auch andere aus und verhindert häufig eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Welche Erfahrungen haben Pflegekräfte aus dem Netzwerk damit gemacht?
Der Personalmangel in der Pflege bringt große Herausforderungen und Belastungen für die Fachkräfte mit sich. Wie können vollstationäre Pflegeeinrichtungen oder solitäre Kurzzeitpflegeeinrichtungen im Rahmen des Sofortprogramms Pflege zusätzliche Stellen für Fachkräfte finanziert bekommen?
Eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben wird immer wichtiger – auch im Wettbewerb um Fachkräfte. Wie können Dienstpläne in der ambulanten Pflege gestaltet werden, um die individuellen Bedarfe der beruflich Pflegenden stärker zu berücksichtigen?
Ob zur Kooperation in der Pflegeausbildung, zum Ausbildungsplan, zur Praxisanleitung oder zu Finanzierungsfragen: Das Bundesfamilienministerium informiert rund um die Pflegeausbildung – und bietet eine Übersicht über alle Pflegeschulen in Deutschland.
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer legen immer mehr Wert auf eine flexible Arbeitszeitgestaltung. Das spiegeln auch viele Stimmen aus dem Netzwerk. Was sind Ihre Bedürfnisse und welche Möglichkeiten der Umsetzung bieten sich?
Gut aufgestellte Dienstpläne tragen zur Arbeitszufriedenheit bei. Wie können sie den Wünschen der Pflegekräfte entsprechen, zugleich verlässlich und vorausschauend sein? Praxisbeispiele der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA).
Ein Ergebnis von SeLeP ist ein perspektivensensibles Schulungskonzept, das sich an Einrichtungen, Pflegekräfte, aber auch Bewohnerinnen und Bewohner sowie deren An- und Zugehörige richtet. Durch die Schulung sollen die Teilnehmenden angeregt werden, ihre Haltung zu relevanten Fragen von Würde und Selbstbestimmung in Pflegeeinrichtungen zu reflektieren sowie praktische Umsetzungsmöglichkeiten einer Würde- und Selbstbestimmungskultur gemeinsam zu erarbeiten.
In der entwickelten Pflegeheimethik geht es nicht primär um abstrakte ethische Fragestellungen, sondern vor allem um die „kleinen Ethiken des Alltags“. In dem Video lernen Sie die Kerninhalte der Pflegeheimethik kennen und erfahren weshalb es einen care-ethischen und einen organisationsethischen Ansatz braucht, damit eine solche Pflegeheimethik auch im Praxisalltag ihre Wirkung entfalten kann.
Rund um die Themen Selbstbestimmung und Würde kommt es im Pflegeheimalltag immer wieder zu Konflikten, die ganz unterschiedlich gelagert sein können. In SeLeP wurde ein Konflikt-Tableau entwickelt, dass bei der Identifikation und der Bewältigung von Konflikten helfen soll.
Um einen vertieften Einblick in die Alltagspraxis und in die organisationalen Rahmenbedingungen zu gewinnen, wurde eine Heimleiterbefragung durchgeführt, an der sich 1.223 Einrichtungen beteiligt haben. Dabei hat sich gezeigt, dass die Möglichkeiten der Bewohnerinnen und Bewohnern zu Mit- und Selbstbestimmung durchaus bereits vorhanden sind, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß und in unterschiedlichen Formen.
Das Video vermittelt einen kurzen Überblick über die wichtigsten Informationen rund um das Projekt. Hier erfahren Sie, wer an dem Projekt beteiligt war, was die zentralen Fragestellungen waren, wie die Forscherinnen und Forscher vorgegangen sind und was die zentralen Erkenntnisse von SeLeP sind.
Um die psychische Gesundheit von Pflegekräften zu stärken, kommt es neben guten Arbeitsbedingungen und sensibilisierten Führungskräften auf die gelungene Zusammenarbeit im Team an. Wie kann Teamwork die Gesundheitsprävention voranbringen?
Den Belastungen in der Altenpflege und ihren Auswirkungen auf die Pflegekräfte widmet der BARMER Pflegereport 2020 ab Seite 130 ein eigenes Kapitel: mit umfangreichen statistischen Daten zu körperlichen und psychischen Belastungen sowie Ressourcen, um einen Teil dieser Belastungen zu kompensieren.
Mit der Kampagne „MarcCareLove – Der beste Job der Welt“ hat sich Marc Bennerscheidt zum Ziel gesetzt, den Pflegeberuf aus einer positiven Perspektive zu zeigen. Wir haben ihn gefragt, wie die Umsetzung läuft.
Je besser die Arbeitsbedingungen für Pflegedienste vor Ort sind, desto besser können sie auch ihre Arbeit ausüben. Dabei spielt auch die Unterstützung durch die lokale Verwaltung eine entscheidende Rolle. Das Beispiel der Stadt Greifswald zeigt, worauf es dabei ankommt.
Sich ausreichend Zeit für alle Pflegebedürftigen zu nehmen, stellt Pflegekräfte in ihrem eng getakteten Arbeitsalltag vor große Herausforderungen. Zusätzliche Betreuungskräfte steigern die Möglichkeiten einer individuellen Versorgung. Worauf kommt es bei der Zusammenarbeit an?
Profil der Einrichtung, Arbeitsklima, Entwicklungsmöglichkeiten oder Bezahlung – all dies bestimmt, wie attraktiv ein Arbeitgeber erscheint. Mit den Checklisten der Universität Lüneburg können Sie Ihre Einrichtung einordnen und finden Tipps für Verbesserungen.
Das niederländische Organisationsmodell Buurtzorg setzt auf Nachbarschaftshilfe und selbstorganisierte Teams in der ambulanten Versorgung. Zwei Pflegedienste im Münsterland erproben das Modell. Der GKV Spitzenverband evaluiert das Projekt.
Mehr Zufriedenheit und längere Verweildauer im Job: Das Projekt „Zukunftsfähige Altenpflege“ des Instituts für zukunftsfähige Ökonomien stellt anhand von Leuchtturm-Einrichtungen konkrete Maßnahmen vor, wie Unternehmenskultur gelebt werden kann.
Was braucht es an Organisation, wenn verschiedene Professionen zusammenarbeiten? Und welche neuen Rollen ergeben sich? Tipps und Stimmen aus der Praxis finden sich in der Broschüre „360° Pflege – Qualifikationsmix für den Patienten“ der Robert Bosch Stiftung.
Digitale Rezepte, elektronische Medikationspläne und Informationsaustauschsysteme – mit Anwendungen der Telematikinfrastruktur können Pflegekräfte ihre Patientinnen und Patienten noch besser versorgen. Was gibt es bereits? Und was wird noch kommen?
Den Erwartungen der pflegebedürftigen Menschen in unterschiedlichen häuslichen Umgebungen gerecht werden, mit Pflegebedürftigen, Angehörigen und anderen Beteiligten kommunizieren und als attraktiver Arbeitgeber und Dienstleister neues Personal gewinnen – die Herausforderungen der ambulanten Pflege sind zahlreich. Sie kontinuierlich zu bearbeiten, wirkt sich positiv auf die Arbeitsbedingungen aus. Menschen aus dem Netzwerk haben in Praxisdialogen diskutiert, wie alltagstaugliche Ansätze aussehen können.
Eine übergeordnete Interessenvertretung für die Pflege ist für viele längst überfällig. Menschen aus dem Pflegenetzwerk erzählen, warum sie die Selbstorganisation der Profession stärken müssen.
Wie lässt sich der Pflegeberuf positiv in der Öffentlichkeit darstellen? Und hilft das dabei, dem Fachkräftemangel zu begegnen? In Kaufbeuren probiert die Kampagne „Pflege – weil…“ es aus. Initiator Felix Franke berichtet, wie es läuft.
Corona-Pandemie, Fachkräftemangel und zunehmende Bürokratie – die Herausforderungen in der Pflege werden immer größer. Geschäftsführerin Ina Wasilkowski sieht in der Vernetzung und gegenseitigen Unterstützung einen wichtigen Lösungsweg.
Pflegebedürftige und ihre Angehörige unterstützen: Das Kuratorium Deutsche Altershilfe untersuchte, wie Nachbarschaftshilfe gefördert werden – und sich mit Pflegediensten vor Ort vernetzen kann. Die Ergebnisse sind jetzt in einem praxisnahen Handbuch veröffentlicht.
„PFLEX SACHSEN“ ist eine vom Freistaat Sachsen geförderte Initiative, die ambulante Pflegeeinrichtungen bei der Organisationsentwicklung unterstützt. Dazu wurde unter anderem ein Factsheet zum Konfliktmanagement erstellt, das kurz und bündig Tipps zur Konfliktlösung und -vermeidung zusammenfasst.
Die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) widmet sich mit „In Arbeit“ dem Thema interkulturelle Zusammenarbeit im Betrieb. Das Angebot präsentiert lösungsorientierte Anregungen und branchenübergreifende Praxisbeispiele, etwa zur Zusammenarbeit mit Geflüchteten in KMU.
Wie können Heime ihren Bewohnerinnen und Bewohnern ein möglichst gutes und eigenständiges Leben ermöglichen? Diese Frage untersuchte das Forschungsprojekt „Selbstbestimmtes Leben im Pflegeheim (SeLeP)“ der Universität Augsburg.
Um sich einen ersten Überblick über die wesentlichen Ergebnisse der Studie verschaffen zu können, finden Sie hier Informationen und Zusammenfassungen zu den einzelnen thematischen Schwerpunkten, die im Projekt untersucht wurden.
Ein weiteres zentrales Ergebnis des Projekts war ein modular aufgebautes Schulungskonzept, das der Vermittlung von Wissen zu Selbstbestimmung und Würde dienen und das tägliche Miteinander im Pflegeheim verbessern soll.
Damit die Schulung zukünftig auch in der Praxis genutzt werden kann, soll das vorliegende Konzept in der Fortsetzungsstudie „SelbstbestimmtesLeben im Pflegeheim 2.0 (SeLeP 2.0)“ gemeinsam mit Pflegekräften, Leitungskräften sowie Bewohnerinnen und Bewohnern und deren An- und Zugehörigen weiterentwickelt werden. Die Fortsetzungsstudie startet im August 2021 und wirdfederführend vom Zentrum für Interdisziplinäre Gesundheitsforschung (ZIG) der Universität Augsburg durchgeführt.
Pflegekräfte sind in ihrem Berufsalltag einer hohen Belastung ausgesetzt. Eine gute Führung, die auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden eingeht, stärkt den Zusammenhalt im Team und die Arbeitsmotivation. Worauf kommt es dabei an?
Auf Gemeinsamkeiten besinnen, Vorurteile abbauen und – auch berufspolitisch – füreinander einstehen: Aus Sicht von Tanja Gebauer und Anke Jakobs sind das die Schlüssel für eine gute Zusammenarbeit zwischen erfahrenen und jungen Pflegekräften.
Um Arbeitsbedingungen zu verbessern, müssen Pflegekräfte ihre eigenen Interessen auch politisch besser vertreten. Davon ist Stationsleiter Michael Schneider überzeugt. Er setzt sich dafür ein, das berufspolitische Bewusstsein zu fördern.
Mitarbeitende halten und Fachkräfte gewinnen: Das Projekt des Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung „Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ unterstützt Einrichtungen, ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern.
Ein Projekt des Bundesgesundheitsministeriums möchte mit Praxisbeispielen zu neuer Arbeitsteilung, lebensphasengerechtem Arbeiten sowie Vereinbarkeit von Familie, Freizeit und Beruf dazu anregen, Veränderungsprozesse der Pflege im Krankenhaus mitzugestalten.
Die Artikelserie der Informationsoffensive Pflege – eine Maßnahme der Konzertierten Aktion Pflege – bietet praxisnahe Informationen zu den wichtigsten Informations- und Beratungsangeboten der Träger der Sozialversicherungen zur Gesundheitsförderung.
Die gesprayte Banane ist sein Markenzeichen: Mit ihr zeichnet Thomas Baumgärtel Museen und Galerien weltweit als besondere Orte der Kultur aus. Seit Februar 2021 ziert eine besondere Version dieser Banane auch Impfzentren und Krankenhäuser. Warum, das erzählt der Künstler im Interview.
Wie kann ich mit der besonderen Belastung der Pandemie umgehen? Und wo sind Betriebe und Führungskräfte gefordert, um Mitarbeitende zu unterstützen? Dr. Sabine Gregersen und Ulla Vogt von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege beantworten die wichtigsten Fragen.
Gemeinsam bieten der Dachverband der Betriebskrankenkassen (BKK) und das Pflegenetzwerk Deutschland ab sofort eine moderierte kollegiale Beratung an.
Im Austausch steckt großes Potenzial, um berufliche Herausforderungen zu bewältigen. Helfen kann etwa die Methode der kollegialen Beratung. Erfahren Sie hier, wie Sie diese in Ihrem Arbeitsalltag anwenden können.
Freude bei der Arbeit trotz Pandemie – wie gelingt das? Darüber sprach Franziska Stiegler, Referentin für „Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt“ vom BKK Dachverband mit den Teilnehmenden eines Praxisdialogs.
Was können Pflegekräfte tun, um Gewalt vorzubeugen und sich selbst zu schützen? Kerstin Stammel, Beteiligte am Projekt zur Gewaltprävention in der Pflege (PEKo), tauschte sich dazu mit Menschen aus dem Pflegenetzwerk aus.
Von der Registrierung bis zum Einsatz: Dinah Reitz erzählt ihre Geschichte von der Bereitschaft zu unterstützen über die Registrierung mit unklarer Vorstellung und der Auswahl der zu unterstützenden Einrichtung bis zum ersten Einsatz.
Was erleichtert die digitale Pflegedokumentation? Wo liegen die Probleme bei der täglichen Nutzung der Programme? Im digitalen Praxisdialog diskutierten Menschen aus der Pflege, Politik, Software-Entwicklung und Wissenschaft über die Vorteile sowie die Hürden bei der Nutzung von IT-Systemen für die Dokumentation.
Was ist die #pflegereserve-Plattform? Welche Vorteile bietet sie? Und wie kann ich mitmachen? Sabine Hindrichs, Referentin bei der Bundespflegekammer, hat die Plattform mit aufgebaut und beantwortete diese und weitere Fragen im Praxisdialog.
Ulrich Rommel ist Teil der Einrichtungsleitung AWO Ulm Weststadt und hat in der Corona-Pandemie auf die #pflegereserve zurückgegriffen. Welche Aufgaben die darüber gewonnenen Personen in seiner Einrichtung übernommen haben und warum er #pflegereserve weiterempfiehlt, erzählte er im Praxisdialog.
Mehr Personal, autonomeres Arbeiten, modernere Organisationsstrukturen, besserer Informationsfluss: Im digitalen Praxisdialog diskutierten Pflegekräfte, Fachleute, Führungskräfte und Mitarbeitende des Bundesministeriums für Gesundheit über das Personalbemessungsverfahren nach Prof. Rothgang.
Die Mitbestimmung von Mitarbeitenden ist heute in den meisten Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Wie kann sie aber in Kliniken und Pflegeeinrichtungen umgesetzt und gelebt werden? Die Teilnehmenden des Praxisdialoges teilten ihre Erfahrungen und sprachen darüber, was gute Führung ausmacht.
Psychische Belastungen enttabuisieren und mit ihnen umgehen: Pflegefachkräfte aus ganz Deutschland sprachen im digitalen Praxisdialog über die Gründe von hohen Belastungen im Alltag – und wie psychische Gesundheit am Arbeitsplatz gefördert werden kann.
Wenn ein Mensch zum Pflegefall wird, haben Betroffene und Angehörige viele Fragen. Der Flyer „Pflegebedürftig. Was nun?“ hilft ihnen, diese zu beantworten. Auf nur zwei Seiten erfahren Interessierte alles Wichtige zu Ansprechpersonen und Pflegegraden.
Pflegekräfte erleben oft ein ethisches Dilemma: Patientinnen und Patienten in ihrer letzten Lebensphase äußern den Wunsch zu sterben, aber werden medizinisch maximal versorgt. Im Praxisdialog tauschten sich Pflegekräfte darüber aus, was Pflege tun kann.
Seit 2020 ist Prof. Dr. Kerstin Schlögl-Flierl Mitglied im Deutschen Ethikrat. Am Zentrum für Interdisziplinäre Gesundheitsforschung der Universität Augsburg leitete sie gemeinsam mit Prof. Dr. Werner Schneider das Forschungsprojekt „Selbstbestimmtes Leben im Pflegeheim (SeLeP)“. Im Praxisdialog hat sie mit Pflegekräften über SeLeP gesprochen und mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten, wie es gelingen kann, selbstbestimmtes Leben im Pflegeheim zu gestalten. Dabei ging es vor allem um die Stellschrauben, an denen schon heute gedreht werden kann – auf der Ebene der Organisation ebenso wie im alltäglichen Miteinander.