
Steigende Temperaturen können sowohl Pflegekräften als auch Bewohnerinnen und Bewohnern in den Einrichtungen ganz schön zusetzen. Angesichts des Klimawandels wird sich die Problematik in den nächsten Jahren noch verschärfen. Um mit Hitze gut umgehen zu können, kommt es auf eine gute Vorbereitung an.
Welche Vorkehrungen helfen, die Auswirkungen der Hitze in den Pflegeeinrichtungen so gering wie möglich zu halten? Wie können Sie alle Beteiligten bestmöglich schützen und Arbeitsabläufe sicherstellen? Dr. Julia Schoierer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München. Im Rahmen der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel des Bundesumweltministeriums leitet sie unter anderem ein Forschungsprojekt zum Hitzeschutz von Beschäftigten in der Pflege. In zwei Praxisdialogen im Pflegenetzwerk hat Dr. Julia Schoierer erläutert, worauf es beim Hitzeschutz aus ihrer Sicht besonders ankommt:
Die Temperaturen werden sich in Zukunft noch weiter erhöhen – und damit auch die Auswirkungen von Hitze auf Pflegebedürftige und Pflegepersonal. Akute Maßnahmen reichen dann unter Umständen nicht mehr aus. Burkhardt Zieger vom Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) weiß, worauf es ankommt, um auch auf die nächsten Jahre gut vorbereitet zu sein.
Wie Pflegekräfte und Führungskräfte hitzebedingten Risiken in der Pflege vorbeugen können, ist auch Thema des Praxisdialogs am 30. August um 11 Uhr. Burkhardt Zieger vom Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) möchte sich mit Ihnen zu möglichen Maßnahmen und den zu erwartenden Entwicklungen austauschen.