Überleitungsmanagement

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Definition

Stand: 29. Oktober 2021

Überleitungsmanagement ist ein systematischer Prozess, der sowohl die Aufnahme der Pflegegäste in die Einrichtung als auch deren Entlassung in die Anschlussversorgung strukturiert, vorbereitet und unterstützt.

Daran sind viele Akteure beteiligt:

  • vorversorgende oder zuweisende Versorgungseinrichtungen wie Krankenhäuser, Pflegedienste und Rehabilitationseinrichtungen,
  • Pflegegäste und Angehörige,
  • nachversorgende Berufsgruppen und Einrichtungen wie hausärztliche Praxen, Dienste und Einrichtungen der ambulanten Pflege, der stationären Langzeitpflege und niedergelassenes therapeutisches Fachpersonal.

Sie alle profitieren von einem systematischen Überleitungsmanagement. So lassen sich Aufnahmen aus Krankenhäusern oder aus einer häuslichen Krisensituation besser planen und vorbereiten. Dabei sind Zuständigkeiten und Informationen für alle transparent, unnötige Mehrarbeit entfällt. Das verbessert auch die Zusammenarbeit mit den weiterversorgenden Einrichtungen und Berufsgruppen – und letztlich auch die Zufriedenheit von Pflegegästen und ihren Angehörigen.

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