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Überleitungsmanagement ist ein systematischer Prozess, der sowohl die Aufnahme der Pflegegäste in die Einrichtung als auch deren Entlassung in die Anschlussversorgung strukturiert, vorbereitet und unterstützt.
Daran sind viele Akteure beteiligt:
Sie alle profitieren von einem systematischen Überleitungsmanagement. So lassen sich Aufnahmen aus Krankenhäusern oder aus einer häuslichen Krisensituation besser planen und vorbereiten. Dabei sind Zuständigkeiten und Informationen für alle transparent, unnötige Mehrarbeit entfällt. Das verbessert auch die Zusammenarbeit mit den weiterversorgenden Einrichtungen und Berufsgruppen – und letztlich auch die Zufriedenheit von Pflegegästen und ihren Angehörigen.
Mit der Einführung eines digitalen Pflege-Überleitungsbogens soll das Entlassmanagement in der Pflege verbessert und künftig in die elektronische Patientenakte integrierbar werden. Da-für wurde ein sogenanntes medizinisches Informationsobjekt (MIO) entwickelt, das sich aktu-ell in einer ersten Erprobung befindet. Für den MIO-Überleitungsbogen wird der Begriff Pflege-Informationsobjekt (PIO) verwendet,da es sich hierbei um ein rein pflegerisches Infor-mationsobjekt handelt. Ein Überblick.
Die zum Überleitungsmanagement gehörende Entlassungsplanung sollte gut dokumentiert und allen Mitarbeitenden der Pflegeeinrichtung bekannt und zugänglich sein. Ein Muster für die interne Dokumentation aller Abläufe, Zuständigkeiten und Ergebnisse finden Sie hier.
Die Kurzzeitpflege stellt die Weichen für die weitere Versorgung von Menschen nach einem Krankenhausaufenthalt oder in einer häuslichen Krisensituation. Für diese besondere Aufgabe braucht es ein funktionierendes Überleitungsmanagement. Hierbei unterstützt ein neuer Praxisleitfaden.
Pflege hat viele Facetten – im Pflegenetzwerk Deutschland beleuchten wir sie: Hier finden Sie eine Übersicht über Ihre Themen inklusive kurzer Definitionen. Die passenden Inhalte zum Weiterlesen finden Sie im jeweiligen Themenbereich.