Die Vorbereitung auf anstehende Hitzewellen ist für beruflich Pflegende wichtig, da Pflegebedürftige besonders sensibel auf Hitze reagieren können. Hier finden Sie konkrete Tipps für den Umgang mit hohen Temperaturen im Pflegealltag.
Welche Vorkehrungen helfen, die Auswirkungen der Hitze in den Pflegeeinrichtungen so gering wie möglich zu halten? Wie können die Maßnahmen alle Beteiligten bestmöglich schützen und Arbeitsabläufe sicherstellen? Was ist beim Umgang mit Medikamenten zu beachten?
Der DWD unterscheidet in zwei Risikowarnstufen zwischen einer starken Hitzebelastung ab einer gefühlten Temperatur von 32°C ohne nächtliche Abkühlung und einer extremen Wärmebelastung ab einer gefühlten Temperatur von 38°C. Die Wärmebelastung geht einher mit einer sehr hohen Gefahr für die Risikogruppen und auch für Sie. Ab einer gefühlten Temperatur von 32°C sollten Sie unbedingt gegenüber den Pflege- bzw. Hilfebedürftigen, Ihrem Team und sich selbst sehr aufmerksam sein und sich gut schützen. Für ältere Menschen gilt eine extreme Wärmebelastung bereits ab einer gefühlten Temperatur von 36°C.
Wie sich Pflegepersonal langfristig auf Hitze vorbereiten kann, dazu haben sich Expertinnen und Experten in mehreren Forschungsprojekten Gedanken gemacht und Handlungsempfehlungen entwickelt.
Wie Politik, Verbände und Kostenträger das Thema Hitzeschutz vorantreiben, welche Initiativen gestartet sind und welche Modellprojekte gefördert werden, das erfahren Sie hier.