Wir haben alle Vorträge und Diskussionen für Sie aufgezeichnet. Sie finden diese nachstehend in chronologischer Reihenfolge des Programms.

Unter dem Motto "Lehren aus der Corona-Pandemie" fand am 6. Dezember eine Veranstaltung im Bundesministerium für Gesundheit statt, moderiert von Dorothee Gelmar. Zu Beginn startete Prof. Dr. Karl Lauterbach, Bundesminister für Gesundheit, mit einer Einführung und Begrüßungsrede über "Pflege und die Bewältigung von Krisensituationen". 

Welche Auswirkungen hatte die Corona-Pandemie auf die stationäre Pflege und welche Lehren können daraus gezogen werden? Mit dieser Frage hat sich ein vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) initiiertes Projekt befasst. Im Teilprojekt 1 wurden zentrale Handlungsempfehlungen aus der Literatur ausgewertet. Dr. Thorsten Lunau, Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft e.V., hat die Ergebnisse bei der Veranstaltung vorgestellt.
 
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Kurzzusammenfassung der Ergebnisse aus beiden Teilprojekten (PDF-Download)
Zusammenfassung der Ergebnisse in der Langfassung (PDF-Download)

Welche Auswirkungen hatte die Corona-Pandemie auf die stationäre Pflege und welche Lehren können daraus gezogen werden? Mit dieser Frage hat sich ein vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) initiiertes Projekt befasst. Im Teilprojekt 2 wurden auf Basis der Literaturauswertung Fokusgruppendiskussionen mit Leitungspersonal aus Pflegeeinrichtungen sowie Expertinnen und Experten aus der Pflege durchgeführt. Die Ergebnisse wurden von Dr. Holger Liljeberg und Dolores Domke, INFO GmbH Markt- und Meinungsforschung, vorgestellt
 
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Im Anschluss an die Impulsgebenden zum BMG-Projekt fand eine Podiumsdiskussion statt, die das Spannungsfeld zwischen der im BMG-Projekt thematisierten und analysierten „Regelungswut“ durch Bundesregierung und Behörden auf der einen Seite und der ebenfalls im Projekt beschriebenen „Umsetzungsüberforderung“ vieler Pflegeeinrichtungen auf der anderen Seite von verschiedenen Perspektiven beleuchtete. Moderiert von Dorothee Gelmar diskutierten: 

  • Dr. Christian Berringer, Bundesministerium für Gesundheit
  • Dr. Andreas Vogelmann, Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg
  • Dr. Tim Eckmanns, Robert Koch-Institut
  • Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerates
  • Dr. Elisabeth Fix, Deutscher Caritasverband e.V.
  • Pascal Tschörtner, Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste
  • Dr. Regina Görner, Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen

Der zweite Teil der Veranstaltung fokussierte sich auf Maßnahmen, die über eine Pandemievorsorge hinaus gehen können und weitergehende Gefahren- und Krisensituationen betreffen. Zu Beginn teilte Olga Goldschmidt, Leiterin des Seniorenheims Marienburg von der Cusanus Trägergesellschaft Trier mbH, ihre ganz persönlichen, sehr eindrücklichen Erfahrungen von der Flutkatastrophe im Ahrtal im Juli 2021.

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Worauf stationäre und ambulante Einrichtungen bei der Vorbereitung auf verschiedene Krisensituationen achten sollten, fasste Dr. Heidi Oschmiansky Referentin Krisenresilienz vom Deutsches Rotes Kreuz in ihrem Impulsvortrag zusammen. Sie stellte Handreichungen der Bundesarbeitsgemeinschaft für Wohlfahrtspflege (BAGFW) vor.

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Einen Fokus auf die Bedarfe von ambulanten Pflegeeinrichtungen legte Dr. Michael Köhler vom Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften der Charité Universitätsmedizin. Als Koordinator des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten 
Projekts „Aufrechterhaltung der ambulanten Pflegeinfrastrukturen in Krisensituationen“ (AUPIK) war er in den vergangenen Jahren daran beteiligt, das Umfeld von ambulanten Einrichtungen genauer zu untersuchen und erste Faktoren zu identifizieren, die eine bessere Krisenvorbereitung ermöglichen können. 

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Die zweite Podiumsdiskussion ging unter anderem auf die besondere Rolle von Gemeinden und Kommunen beim Umgang mit Krisensituationen ein. Moderiert von Dorothee Gelmar diskutierten folgende Teilnehmende: 

  • Moderation: Dorothee Gelmar
  • Dr. Annika Lange, Unterabteilungsleiterin Pflegeversicherung, Bundesministerium für Gesundheit
  • Marion Hilden-Ahanda, Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz
  • Dr. Irene Vorholz, Deutscher Landkreistag
  • Prof. Dr. Gabriele Meyer, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • Benjamin Fehrecke-Harpke, Deutsches Rotes Kreuz
  • Thomas Knieling, Verband deutscher Altenund Behindertenhilfe e. V.

Nach der Diskussion fasste Dr. Annika Lange vom BMG die Fachveranstaltung kurz zusammen.