Miteinander ins Gespräch kommen, zu relevanten Themen austauschen und über Lösungen diskutieren.
Wie können durch Organisationsentwicklungen bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege geschaffen werden? Sigrid Wölfing und Michael Hacker vom Projekt SPOCK – gefördert durch BMAS und ESF Plus – berichten über erfolgreiche Ansätze wie Weiterbildungen, Coachings und kollegiale Austauschformate, mit dem Ziel Pflegeorganisationen zu stärken und Arbeitsbedingungen nachhaltig zu verbessern.
Wie können Pflegeeinrichtungen bei der Einbindung in die Telematikinfrastruktur (TI) unterstützt werden? Im Rahmen des Modellprogramms vom GKV-Spitzenverband wurde ein Leitfaden zur Einbindung in die TI erstellt. Er beschreibt Erfolgsfaktoren sowie einen Musterprozess. Dr. Julia Freytag vom GKV-Spitzenverband und Sandra Deutsch von der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. stellen den Leitfaden im Praxisdialog vor.
Wie kann eine positive Sicherheitskultur in der Pflege Gefährdungsrisiken vorbeugen? Das ZQP-Projekt „Prävention in Lebenswelten durch Sicherheitskultur in Organisationen des ambulanten Pflege-Settings (PriO-a)“ fördert die Sicherheitskultur, sensibilisiert für Pflegesicherheit und setzt Impulse für ein positives Arbeitsklima. Katrin Havers, Teamleiterin Pflegesicherheit beim ZQP, stellte PriO-a im Praxisdialog vor.
Wie bewerten Pflege-Akteure die neuen Pflegeausbildungen? Das Projekt „Begleitforschung des Veränderungsprozesses zur Einführung der neuen Pflegeausbildungen (BENP)“ des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) hat die Umsetzung wissenschaftlich begleitet. Im Praxisdialog stellten Dr. Markus Wochnik, Prof. Bernd Reuschenbach und Prof. Karin Reiber vom Projektkonsortium die Ergebnisse vor.
Wie können pflegende Angehörige in Krisenzeiten besser unterstützt werden? In einer Umfrage des Vereins „Wir pflegen Berlin“ e.V. haben pflegende Angehörige beantwortet, wie sie die Corona-Pandemie erlebt haben und was ihnen bei ihrer Care-Arbeit geholfen hätte. Sonja Kemnitz vom Verein stellte die Ergebnisse der Befragung im Praxisdialog vor.
Wie können Mitarbeitende in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern besser mit an Demenz Erkrankten umgehen? Damit Mitarbeitende aus anderen Berufsgruppen als der Pflege für den Kontakt mit Menschen mit Demenz besser sensibilisiert werden können, stellte die Initiative "Demenz Partner" der DAlzG e.V. im Praxisdialog neue Schulungsmaterialien vor.
Wie kann der Einsatz von sedierenden Psychopharmaka bei Menschen mit Demenz in Pflegeeinrichtungen reduziert werden? Das DECIDE-Projekt will Akteure im Gesundheitssystem dafür sensibilisieren. Im Praxisdialog stellte Prof. Dr. Janine Diehl-Schmid, Chefärztin am Zentrum für Altersmedizin des Inn-Salzach-Klinikums Wasserburg, die Empfehlungen vor.
Wie können regionale Netzwerke zur Unterstützung von Pflegebedürftigen und Angehörigen gefördert werden? Im Praxisdialog gab Dr. Anna Sarah Richter, Leiterin Arbeitsfeld IV "Alter, Pflege, Rehabilitation, Sozialplanung" beim Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V einen Überblick zur Gründung und Förderung solcher Netzwerke nach § 45c SGB XI.
Wie kann eine regionale Vernetzung Akteure in der Pflege bei der Digitalisierung und Einführung neuer Technologien unterstützen? Das Folgeprojekt des „Digital Companion“ bringt einen konkreten Community-Ansatz in das Projekt ein. Dr. Frank Eierdanz vom Institut für Technologie und Arbeit e.V. stellte im Praxisdialog Details vor.
Wie können Pflegeeinrichtungen ihre Familienfreundlichkeit verbessern? Konkrete Unterstützung ermöglicht das Projekt „Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege zur Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf“ (GAP) der Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung. Carolin Gurisch, GAP-Geschäftsstelle, und Coach Thomas Burghoff haben im Praxisdialog über den aktuellen Stand des Unterstützungsangebots gesprochen.