Bedingt durch den demografischen Wandel gewinnt die Versorgung älterer Menschen in der letzten Lebensphase zunehmend an Bedeutung. Dabei wird ein nicht unerheblicher Anteil der Versorgung durch stationäre Pflegeeinrichtungen getragen, was diese vor vielfältige Herausforderungen stellt. In der Diakonie Niedersachsen wurde bereits 2013 das Modellprojekt „Implementierung einer Hospiz- und Palliativkultur in den stationären Einrichtungen der Altenhilfe“ (ImPAct) für eine breite Schulung der Mitarbeitenden initiiert, das die palliative Kompetenz der Mitarbeitenden in der Breite fördern sollte. Im Praxisdialog am 26. Oktober, 16 Uhr, stellt Dr. Gabriele Müller-Mundt, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Medizinische Hochschule Hannover und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V., die Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluierung des ImPAct-Projektes vor. Sie berichtet zudem, welche Handlungsempfehlungen sich für eine nachhaltige Etablierung einer Hospizkultur in der stationären Altenhilfe ableiten lassen. Melden Sie sich unter praxisdialog@pflegenetzwerk-deutschland.de an und tauschen Sie sich aus!