KIM, TIM und ePA in der Pflege: Ein Überblick zu digitalen Anwendungen

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen schreitet weiter voran. Und die Uhr tickt: Bis zum 1. Juli 2025 müssen laut SGB V alle Pflegeeinrichtungen an die Telematikinfrastruktur (TI) angebunden sein. Dies gilt ebenso für Leistungserbringer der häuslichen Krankenpflege und der außerklinischen Intensivpflege. Doch welche digitale Fachanwendung ist für Ihren Bereich geeignet?

Dr. Anika Heimann-Steinert ist Produktmanagerin bei der gematik GmbH. Am 16. April um 16 Uhr wird sie im digitalen Praxisdialog einen umfassenden Einblick in den aktuellen Stand der Fachanwendungen geben. Dazu gehören z. B. die Kommunikation im Medizinwesen (KIM), der TI-Messenger (TIM) oder die elektronische Patientenakte (ePA). Ihr Fokus liegt darauf, wie diese bei der TI-Anbindung in der Pflege genutzt werden können. Im Anschluss berichtet Frank Nimrich welche Erfahrungen seine Kolleginnen und Kollegen mit KIM-Mails in der Pflegepraxis machen. Frank Nimrich ist Projektleiter bei Pflege & Wohnen Anna Maria Gerhardt der Evangelisches Johannesstift Altenhilfe gGmbH. In einem Modellprojekt, welches gemeinsam mit dem GKV-Spitzenverband durchgeführt wurde, haben sie die KIM-Mails angewandt. Sein Fazit: Der Austausch mit Gesundheitsdienstleistern – von Hausarztpraxen über Apotheken bis hin zu IT-Dienstleistern – hat gezeigt, wie sich Kommunikationsprozesse durch KIM-Mail nachhaltig verändern. Besonders die Integration von Akteuren wie Krankenhäuser, Kostenträger und Gesundheitsämter eröffnet weitere Perspektiven für eine gut vernetzte Versorgung. Freuen Sie sich auf praxisnahe Einblicke zur TI-Anbindung und einen offenen Austausch über die zukünftige Entwicklung der digitalen Pflege. Melden Sie sich gleich an!

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