MIOs als Beitrag zur Sicherstellung der Versorgungskontinuität in der Pflege am Beispiel des Pflege-Informationsobjektes (PIO) Überleitungsbogen

Wird eine zu pflegende Person aus einer Einrichtung entlassen oder verlegt, kommt ein Überleitungsbogen zum Einsatz. Er dokumentiert alle pflege- und versorgungsrelevanten Informationen zu der zu pflegenden Person. Egal ob stationär oder ambulant, Akut- oder Langzeitpflege – die so gesammelten Informationen müssen in allen Settings nutzbar sein. Im Zuge des Digitale-Versorgung-und-Pflege-Modernisierungs-Gesetzes (DVPMG) hat die mio42 GmbH in Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KBV) den (Pflege-)Überleitungsbogen digitalisiert und als PIO (Pflege-Informationsobjekt) für die elektronische Patientenakte (ePA) entwickelt. Er ist damit das erste PIO im Rahmen der Pflegedokumentation für die ePA. Im Praxisdialog am 6. Juli, 11:00 Uhr stellt Uta Ripperger, Projektleiterin bei der mio42 GmbH, das PIO vor und erläutert, wie es dazu beitragen kann, die Versorgungskontinuität in der Pflege sicherzustellen. Ergänzend werden Doreen Klepzig, stellvertretende Referatsleiterin Referat 421 - Grundsatzfragen der Pflege und Pflegeversicherung im  Bundesministerium für Gesundheit, und Matthias Regner, wissenschaftlicher Mitarbeiter beim CARE REGIO Projekt, Hochschule Augsburg, auf die Einführung der PIO und ihre praktische Erprobung eingehen. Melden Sie sich an!