Strukturierte Einarbeitung als Instrument der Personalbindung

Die Einarbeitungszeit ist für neue Mitarbeitende eine sensible Zeit: von ihnen wird meist erwartet, dass sie sofort „funktionieren“ – aber sie kennen in aller Regel weder die Einrichtung, deren Abläufe, noch die Kolleginnen und Kollegen. Zwar sind sie aufgrund ihrer Ausbildung und bisherigen Erfahrungen mit ihren Tätigkeiten und Aufgaben vertraut, nicht aber mit den formellen und informellen Regelungen ihrer neuen Arbeitsstelle. Eine gute, strukturierte Einarbeitung kann hier verhindern, dass neue Kolleginnen und Kollegen nach kurzer Zeit das Unternehmen aus Frust oder Überforderung wieder verlassen. Auch Mitarbeitende, die aus Eltern- oder längerer Auszeit in den Beruf zurückkehren, benötigen eine Einarbeitungszeit, so dass ihnen der Weg zurück leichter fällt. Was für eine gelingende Einarbeitung erforderlich ist, erläutert Anke Magdeburg im Praxisdialog am 22. August, 11.00 Uhr. Sie ist Coachin im Projekt „Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege zur Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf “ (GAP) der Pflegebevollmächtigen der Bundesregierung und zeigt am Beispiel der Einarbeitungsphase, wie Einrichtungen hier im GAP-Projekt unterstützt werden können. Erfahren Sie mehr und melden Sie sich unter praxisdialog@pflegenetzwerk-deutschland.de an!