Die Personalplanung, -führung und -entwicklung ist eine zentrale Aufgabe für Führungskräfte in der ambulanten und stationären Langzeitpflege: Wer verfügt über welche Kompetenzen? Wie können die Beschäftigten entsprechend ihrer Kompetenzen eingesetzt werden? Wie lassen sich Personalentwicklungsgespräche in der Praxis gut gestalten? Und warum ist das eigentlich so wichtig?
Im Projekt „Kompetenzorientierte Interaktionsarbeit in der Pflege (KomIn)“, das im Rahmen des Programms „Zukunft der Arbeit: Arbeit an und mit Menschen“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und den Europäischen Sozialfonds gefördert wurde, sollten genau für solche Prozesse Hilfestellungen für Personalverantwortliche erarbeitet werden. Denn es gilt, mit der steigenden Komplexität der Pflegearbeit die richtigen Schlüsselkompetenzen im Team der Mitarbeitenden abzubilden. Im Praxisdialog am 6. Mai um 15 Uhr wird Prof. Dr. Stefanie Hiestand von der Pädagogischen Hochschule Freiburg die konkreten Ergebnisse aus dem Projekt vorstellen: Einen Kompetenzindikator, mit dessen Hilfe Ressourcen und Bedarfe sichtbar werden sowie ein darauf aufbauendes Konzept eines Personalentwicklungsgesprächs.
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