Ohne qualvolles Leiden und Schmerzen aus dem Leben zu scheiden – das wünschen sich die meisten Menschen. Die palliative Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen rückt aus diesem Grund als eine wichtige Komponente die Schmerzlinderung in der letzten Lebensphase in den Blickpunkt. Dabei gilt es, die Lebensqualität möglichst zu erhalten sowie Schmerzen und andere Symptome zu lindern. Dennoch lassen sich akute Schmerzen mitunter nicht verhindern. Hier ist ein aktives Schmerzmanagement im Zusammenspiel von ärztlicher Versorgung und Pflege gefragt. Was aber beinhaltet professionelles Schmerzmanagement bei akuten Schmerzen? Welche Besonderheiten müssen dabei in der Palliativpflege berücksichtigt werden? Und wie beurteilt man das Schmerzempfinden?
Ass.-Prof. Dr. Irmela Gnass arbeitet am Institut für Pflegewissenschaft und -praxis der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität im Forschungsschwerpunkt Akutpflege und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Akutpflege in der Palliativmedizin. Gemeinsam mit Ihnen wird sie im Praxisdialog am 22. März um 16 Uhr diesen und weiteren Fragen nachgehen.