Um diesen Prozess zu unterstützen und damit verbundene Veränderungen aktiv mitzugestalten, hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) das Projekt „Digital Companion“ (DiCo) initiiert. Ein Konsortium von Partnern aus Wissenschaft, Praxis und Politik hat hierbei ein Assistenzsystem mit künstlicher Intelligenz entwickelt, das Pflegeeinrichtungen bei der Auswahl und Einführung neuer Technologien unterstützt. Inzwischen wurde darauf aufbauend ein weiterer Ansatz entwickelt, der die Ergebnisse des DiCo-Projekts aufgreift und in einem Community-Ansatz in die Praxis bringt. Die Idee ist dabei, in sog. Caring Communities, in denen regionale Akteure der Pflege vernetzt sind, gemeinsam die Digitalisierung und Aspekte von guten Arbeitsbedingungen voranzubringen. So können einfacher Fördergelder akquiriert, kostengünstiger Technologien beschafft und Schwierigkeiten mit Inkompatibilitäten vermieden werden. Im Fokus stehen dabei weniger technische Aspekte, als die Vernetzung von Menschen von der Pflegefachkraft bis hin zu den zu Pflegenden und pflegenden Angehörigen, um langfristig die Pflegequalität zu verbessern.

Im Praxisdialog am 3. September 2024 stellte Dr. Frank Eierdanz vom Institut für Technologie und Arbeit e.V. Details dazu vor. 

Die Präsentation zum Vortrag finden Sie hier zum Download.

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