Abbildung einer Frau, die vor einem Computerbildschirm steht und ein Videogespräch mit einem Mann führt. Sprechblasen deuten auf ein Gespräch hin. Der Hintergrund zeigt abstrakte rote und orangefarbene Netzwerkgrafiken.

Flexible Arbeitszeitmodelle sowie eine verlässliche und transparente Dienstplangestaltung sind wichtige Arbeitsbedingungen und relevant für die Attraktivität des Pflegeberufs. Dabei gibt es verschiedene Dimensionen, die beachtet werden müssen – von den anstehenden Aufgaben, die in bestimmten Zeiträumen zu erledigen sind, bis zu individuellen Wünschen der Mitarbeitenden, die berücksichtigt werden sollten. Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderte Projekt „Pflege:Zeit“ untersucht im Rahmen der Förderrichtlinie „Organisationale Resilienz der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA)“ neue Möglichkeiten der Arbeitszeitgestaltung im Bereich der Pflege. Im Fokus steht die Entwicklung und Erprobung lebensphasengerechter und bedarfsorientierter Arbeitszeitmodelle in der stationären Langzeitpflege. Es wird untersucht, ob und wie die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbessert, die organisationale Resilienz durch Führung und Gesundheit gestärkt und generell die Versorgungsqualität in der Altenpflege gesichert werden kann.

Im Praxisdialog am 26. November 2024 stellten Dr. Lena Marie Wirth vom Institut Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen und Helmut Wallrafen von Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach die ersten im Projekt gesammelten Erfahrungen vor.

Die Präsentation zum Vortrag finden Sie hier zum Download.