Belastungen von Pflegekräften entgegenwirken und die Gesundheit Pflegebedürftiger stärken – mit diesem Ziel hat der AOK-Bundesverband in einem Forschungsförderprojekt einen Qualitätsrahmen entwickelt. Wie gelingt der Transfer in die Praxis?
In der Pflege fehlte es bislang an lebenswelt- und zielgruppenspezifischen sowie praxisnahen Qualitätskriterien und -konzepten für die Prävention und Gesundheitsförderung. Das ist eine wichtige Erkenntnis aus dem vom BMG geförderten Projekt „Qualitätsorientierte Prävention und Gesundheitsförderung in Einrichtungen der Eingliederungshilfe und Pflege (QualiPEP)“ des AOK-Bundesverbandes. Das QualiPEP-Team hat unter Beteiligung von Pflegekräften, Pflegebedürftigen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Berufsfachverbänden entscheidende Aspekte und Mittel definiert, um die Gesundheit von Pflegebedürftigen und Pflegekräften im Blick zu behalten – und in Form von Checklisten zusammengetragen. Projektleiterin Anke Tempelmann erläutert, wie diese in der Paxis zur Anwendung kommen können:
Alle benannten Checklisten und weitere Informationen finden Sie auf der Website zum Projekt.
Wie lassen sich die Erkenntnisse aus dem Projekt „Qualitätsorientierte Prävention und Gesundheitsförderung in Einrichtungen der Eingliederungshilfe und Pflege (QualiPeP)“ in den Arbeitsalltag übertragen? Tauschen Sie sich zu dieser Frage beim Praxisdialog am 01. Dezember um 11 Uhr mit Anke Tempelmann, Projektleiterin QualiPeP beim AOK-Bundesverband, aus.