Wie will das Bundesministerium für Gesundheit künftig Kompetenzen in der Pflege stärken und Befugnisse erweitern? Über den aktuellen Stand des geplanten Pflegekompetenzgesetzes und weitere Vorhaben hat Dr. Martin Schölkopf aus dem Bundesministerium für Gesundheit in zwei Praxisdialogen im Mai gesprochen.
Pflegefachkräfte sollen künftig – gemäß ihren Qualifikationen in der Versorgung – mehr Befugnisse erhalten. Nach der Vorstellung eines ersten Eckpunktepapiers für ein Pflegekompetenzgesetz im Dezember 2023, steht Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach aktuell mit dem Deutschen Pflegerat e. V. und weiteren Verbänden aus Langzeit- und Krankenpflege im Austausch, um gemeinsam einen Gesetzesentwurf zu erarbeiten.
In zwei Praxisdialogen am 14. und 22. Mai 2024 hat Dr. Martin Schölkopf, Leiter der Abteilung 4 (Pflegeversicherung und -stärkung) im Bundesministerium für Gesundheit (BMG), über den aktuellen Stand des Fachaustausches mit den Fachverbänden berichtet und gab Einblicke dazu, warum und wie das BMG künftig die Kompetenzen in der Pflege stärken will.
Das erste Video beinhaltet die Aufzeichnung des Impulsvortrages, der sich in mehrere Kapitel untergliedert:
Das zweite Video ist eine thematisch sortierte Sammlung unterschiedlicher Fragen, die in den beiden Praxisdialogen gestellt und beantwortet wurden. Bei der Beantwortung wurde Dr. Martin Schölkopf von Heike Hoffer, Referatsleiterin im Bundesministerium für Gesundheit, unterstützt. Folgende sechs Themenkomplexe wurden dabei behandelt:
Inzwischen liegt der Referentenentwurf zum Pflegekompetenzgesetz vor: DOWNDLOAD HIER
Weitereführende Infos zum Entstehungsprozess des Gesetzes finden Sie hier.