
Was braucht die Pflege für den Anschluss an die Telematikinfrastruktur?
Bis zum 1. Juli 2025 müssen alle stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen an die Telematikinfrastruktur (TI) angeschlossen sein. Doch bislang haben laut einer Umfrage des Bundesverband Gesundheits-IT (bvitg) erst 33 % einen Institutionsausweis, die sogenannte SMB-C-Karte beantragt. Auch beim Anschluss des E-Mail Dienstes Kommunikation im Medizinwesen (KIM) ist der Stand noch sehr verbesserungswürdig. Die Zeit drängt. Wir gingen in einem digitalen Praxisdialog am 22. Mai den Fragen nach: Welche Anleitung und Unterstützung wird gebraucht? Welche Hilfestellungen gibt es?
Mit dabei ist Dr. Helene Hottenbacher vom GKV-Spitzenverband. Sie stellt den TI-Ressourcenpool des Kompetenzzentrums Digitalisierung und Pflege vor. Dies ist ein kostenfreies Angebot für die professionelle Pflege bei der Umsetzung der TI-Anbindung. Darüber hinaus berichtet Sonja Schneider-Koch, Geschäftsführerin des Pflegedienstes Elbdiakonie von Praxiserfahrungen des Unternehmens als Projektpartner im TI-Modellprojekt für Hamburg & Umland (TIMO). Vor allem mit Fachanwendungen, wie dem E-Mail Dienst KIM hat der Pflegedienst bereits Erfahrungen machen können. Nutzen Sie die Gelegenheit, um mehr über die TI-Anbindung zu erfahren und melden Sie sich an!
Die Präsentation zum Vortrag von Dr. Helene Hottenbacher finden Sie hier zum Download.
Die Präsentation zum Vortrag von Sonja Schneider-Koche und Marco Israel finden Sie hier zum Download.
Austausch ist das Herzstück des Pflegenetzwerks Deutschland – in unseren Praxisdialogen stehen Ihre Themen im Zentrum. Diskutieren Sie gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen, sprechen Sie über Herausforderungen und Lösungsansätze aus Ihrem Arbeitsalltag und kommen Sie miteinander ins Gespräch!
Im Magazin NAH&DRAN finden Sie noch mehr Informationen zum Thema TI in der Pflege und zum TI-Ressourcenpool.