
Wie kann die Kompetenzkommunikation von Pflegekräften gesteigert werden, um gesellschaftliche Bedeutung und öffentliche Wertschätzung des Pflegeberufs besser zu verbinden? Darüber berichtete Prof. Dr. Klaus Müller, Studiengangsleiter für Berufspädagogik für Pflege- und Gesundheitsberufe an der Frankfurt University of Applied Science.
Pflegerinnen und Pfleger sind gut ausgebildete, kompetente Fachkräfte, die in einem komplexen Arbeitsumfeld tätig sind. Mit ihrer Fachkompetenz, ihrer Professionalität, aber auch ihrem Einsatz und ihrer Leidenschaft für den Beruf, spielen sie eine zentrale Rolle bei der Versorgung von Pflegebedürftigen und Kranken. Allerdings klaffen die gesellschaftliche Bedeutung des Pflegeberufs und die öffentliche Wertschätzung oft deutlich auseinander. Die Kompetenzkommunikation von Pflegekräften steigern – das war das Ziel des vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Forschungsprojekts „Kompetenzkommunikation und Wertschätzung in der Pflege (KoWeP)“. Im Rahmen des Projektes wurde dafür ein Schulungskonzept zur Professionalisierung und Verbesserung der Kompetenzkommunikation entwickelt, um so das hohe Anspruchsniveau und die Komplexität von Pflegearbeit sichtbar zu machen sowie die öffentliche Wertschätzung des Berufs nachhaltig zu verbessern.
Prof. Dr. Klaus Müller, Studiengangsleiter für Berufspädagogik für Pflege- und Gesundheitsberufe an der Frankfurt University of Applied Science berichtete im Praxisdialog am 11. Juni als einer der Projektbeteiligten zu den Ergebnissen und wie die Schulungsmaterialien genutzt werden können.
Die Präsentation zum Vortrag finden Sie hier zum Download.
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