Personalgewinnung durch Ausbildung wird für Einrichtungen im Pflegebereich immer wichtiger – auch bedingt durch den demografischen Wandel und den zunehmenden Fachkräftemangel. Damit das gelingt, wollen Forschende die Beweggründe und Motivationen für eine Aus- und Weiterbildung im Pflegesektor entlang der Berufsbiografie noch besser verstehen. Zum Beispiel an der Hochschule Esslingen.
Ob Ausbildung als Pflegekraft, Studienmöglichkeit oder eine praxisnahe Fort- und Weiterbildung – die Beweggründe für den beruflichen Einstieg im Pflegesektor sowie eine berufliche Entwicklung in den Folgejahren spielen eine wichtige Rolle für die langfristige Sicherung von Fachkräften im Pflegebereich. „Von der Berufsorientierung über die Ausbildung bis hin zu Fort- und Weiterbildung leistet berufliche Bildung einen doppelten Beitrag. Sie trägt zur Nachwuchsgewinnung und Personalbindung sowie zu einer hohen Qualität pflegerischer Versorgung bei“, sagt Prof. Karin Reiber von der Fakultät Soziale Arbeit, Bildung und Pflege der Hochschule Esslingen, Expertin für Berufsbildungsforschung. In zwei Projekten des von ihr geleiteten Forschungsschwerpunkts educate4care an der Fakultät befasst sie sich aktuell mit diesen Themen entlang der Berufsbiographie von Pflegekräften:
Mehr Informationen zu den Projekten gibt es an der Hochschule Esslingen.