Die Arbeit in Kliniken und Pflegeeinrichtungen stellt Pflegende täglich vor Herausforderungen. Doch was, wenn man unter außergewöhnlichen Belastungen an seine Grenzen gerät? Wie Einrichtungen sich darauf vorbereiten können.
Ein hohes Maß an Professionalität, Sicherheit und Stabilität: Der Pflegealltag verlangt den Mitarbeitenden einiges ab. Dazu kommen komplexe Krankheitsbilder, Zeitdruck, Konflikte und knappe Personalressourcen. Schwerwiegende Ereignisse wie unerwartete Todesfälle, Bedrohungssituationen, sexualisierte Gewalt oder Krisen wie die Corona-Pandemie belasten zusätzlich. Hält dieses Stresslevel an, kann das krank machen. Andreas Igl ist Geschäftsführer vom Verein PSU-Akut e. V. und weiß: Es ist wichtig, Mitarbeitende schon im Vorfeld einer möglichen Ausnahmesituation zu unterstützen. Vor diesem Hintergrund hat der Verein eine sieben Tage die Woche erreichbare PSU-Helpline für Beschäftige im Gesundheitswesen eingerichtet, die von 9-21 Uhr erreichbar ist.
Folgende Punkte sind laut der Experten zentral, wenn es um Unterstützung der Mitarbeitenden - dem sogenannten Peer Support - geht:
Im Praxisdialog am 14. März 2024 Uhr sprach Andrea Forster über die Hilfsangebote im Bereich Psychosoziale Unterstützung des Verein PSU-Akut e.V. Die Aufzeichnung und die Präsentation ihres Vortrags können Sie sich hier anschauen.