Das DKF unterstützt Unternehmen dabei, ein betriebliches Integrationsmanagementkonzept zu entwickeln – unter anderem mit dem „Werkzeugkoffer Willkommenskultur & Integration“, ein Onlineangebot zur Erarbeitung eines Konzepts innerhalb von zwölf Anforderungsfeldern. Darüber hinaus können mit dem Gütezeichen „Faire Anwerbung Pflege Deutschland“ Personalagenturen mit einer ethisch vertretbaren Arbeitsweise ausgezeichnet werden. Arbeitgebende können sich daran bei der Beauftragung für Vermittlungsprozesse orientieren. Um eine Willkommenskultur im Anerkennungsprozess zu verankern, begleitet das DKF die Umsetzung der Ausgleichsmaßnahme INGA-Pflege: ein Anpassungslehrgang mit Fokus auf intensiver Sprachförderung für die Kommunikation im Beruf.

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Schwarz-Weiß-Porträt von Dr. Sarina Strumpen

„Es kommt darauf an, sich frühzeitig einen Plan zu machen“

Unterstützung für ihr Team finden Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser auch im Ausland. Damit internationale Fachkräfte gut im neuen Land und an der neuen Arbeitsstelle ankommen können, brauchen sie Begleitung. Was dabei wichtig ist.

Schwarz-Weiß-Porträt von Dr. Sarina Strumpen

Bewusstsein für die neue Situation schaffen

Aus dem Ausland angeworbene, gut ausgebildete Pflegekräfte helfen, dem Fachkräftemangel in Deutschland entgegenzuwirken. Was Arbeitgeber tun können, um sie gut zu begleiten und zu integrieren, berichtet Dr. Sarina Strumpen, Projektleiterin des Deutschen Kompetenzzentrums für internationale Fachkräfte in den Gesundheits- und Pflegeberufen im Interview.

Schwarz-Weiß-Porträt von Shilan Fendi.

Integration entlang der gesamten Bildungskette

Dem Fachkräftemangel entgegenwirken: Das Projekt „Integration und Fachkräftesicherung im Gesundheitswesen (INGE)“ zeigt, wie Menschen mit Zuwanderungsgeschichte für die Pflege gewonnen und beruflich gut integriert werden können. Ein Interview mit Projektleiterin Shilan Fendi.

Deutsches Kompetenzzentrum für internationale Fachkräfte in den Gesundheits- und Pflegeberufen (DKF)