
Warum brechen Auszubildende ihre Pflegeausbildung ab, und wie können Einrichtungen präventiv gegensteuern?
Diese Fragen haben Forschende im Projekt „Maßnahmen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in der Pflege“ untersucht, das vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) beauftragt und von einem Konsortium durchgeführt wurde bestehend aus der contec GmbH, dem IEGUS Institut für europäische Gesundheits- und Sozialwirtschaft GmbH und dem ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH. Ziel des dreijährigen Vorhabens (2021-2024) war es, die Ursachen vorzeitiger Vertragsauflösungen aus den Perspektiven von Auszubildenden, Betrieben und Bildungsinstitutionen zu analysieren und darauf aufbauend präventive Maßnahmen zu entwickeln und zu erproben.
Im Praxisdialog am 30. Januar zeigte Dr. Katja Seidel aus dem Forschungskonsortium von contec GmbH, IEGUS und ISG, wie der Theorie-Praxisschock als zentraler Faktor identifiziert wurde. Basierend auf der Panelbefragung von Pflegeauszubildenden wurden Maßnahmen vorgestellt, die Ausbildungsabbrüche verhindern können.
Die Präsentation zum Vortrag finden Sie hier zum Download.