Mit der Kampagne „MarcCareLove – Der beste Job der Welt“ hat sich Marc Bennerscheidt zum Ziel gesetzt, den Pflegeberuf aus einer positiven Perspektive zu zeigen. Wir haben ihn gefragt, wie die Umsetzung läuft.
Familienunfreundliche Arbeitszeiten, den ganzen Tag nur Satt- und Sauberpflege und keine Aufstiegschancen – der Pflegeberuf ist mit vielen Vorurteilen belegt. Marc Bennerscheidt, Krankenpfleger und Coach für den Gesundheits- und Pflegebereich, rückt den Vorurteilen mit seiner Kampagne „MarcCareLove – Der beste Job der Welt“ zu Leibe. In regelmäßig erscheinenden Videos porträtiert er Pflegekräfte, die diese Stereotype entkräften. Sie erzählen, wie sie ihr persönliches Glück in ihrem Beruf gefunden haben.
Netzwerkmitglied und Leiterin in der praktischen Ausbildung Anke Jakobs ist überzeugt von der Kampagne: „Ich bin begeistert, wie vielseitig und mit welchen Menschen die Kampagne das Thema Pflege darstellt. Ich finde das, was Herr Bennerscheidt leistet, herausragend aber auch herausfordernd. Weil das, wie so oft, im Ehrenamt passiert. Wir müssen in der Pflege den Schulterschluss finden, damit wir mehr Rückenwind haben.“
Marc Bennerscheidt ist sich bewusst, dass Bezahlung und Besetzung in der Pflege besser werden müssen, möchte aber gezielt die guten Seiten zeigen – auch, um die Arbeitgeber in die Pflicht zu nehmen, die Arbeitsbedingungen attraktiver zu gestalten. „Es reicht nicht, dass nur die Pflege sich zusammentut. Die Arbeitgeber müssen sich bewegen. Es ist eine Top-Management-Aufgabe“, sagt er im Praxisdialog zum Thema. Die Resonanz auf die Kampagne sei ausgesprochen positiv. Viele Pflegekräfte bedanken sich dafür, dass „MarcCareLove“ ihren Beruf so zeigt, wie sie ihn erleben.
In den Videos beantwortet Marc Bennerscheidt Fragen dazu, welche Ziele er mit der Kampagne verfolgt, welche Herausforderungen sich bei der Umsetzung der Kampagne ergeben und welche Rückmeldungen er erhält: