Abbildung einer Frau, die vor einem Computerbildschirm steht und ein Videogespräch mit einem Mann führt. Sprechblasen deuten auf ein Gespräch hin. Der Hintergrund zeigt abstrakte rote und orangefarbene Netzwerkgrafiken.

Das haben Forschende im Projekt „Maßnahmen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in der Pflege“ untersucht, das vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) beauftragt und von einem Konsortium, bestehend aus der contec GmbH, dem IEGUS Institut für europäische Gesundheits- und Sozialwirtschaft GmbH und dem ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH, durchgeführt wurde.

Als ein Teilprojekt wurde ein strukturierter Leitfaden entwickelt – das „Haus der guten Ausbildung (HdgA)“. Damit soll Pflegeeinrichtungen Tipps und Maßnahmen an die Hand gegeben werden, um Ausbildungsabbrüchen gezielt vorzubeugen und die Ausbildungsbedingungen nachhaltig zu verbessern. Neun Pflegeeinrichtungen und Pflegeschulen haben auf Basis des HdgA in einer sechsmonatigen Pilotphase individuelle Maßnahmen entwickelt und erprobt. Ziel der Pilotierung war es, Erkenntnisse zur Anwendbarkeit und Übertragbarkeit der Maßnahmen zu gewinnen, um die Ergebnisse als Impulse für weitere Pflegeeinrichtungen nutzbar zu machen.

Im Praxisdialog am 06. Februar berichteten Michael Brantzko vom Institut für europäische Gesundheits- und Sozialwirtschaft und Anna Sophie Pöschel von contec GmbH über den Ansatz.

Die Präsentation zum Vortrag finden Sie hier zum Download.

Pflegeausbildung Forschung zur Pflegeausbildung und zum Pflegeberuf (BIBB)