Eine Pflegekraft hilft einer älteren Frau im Rollstuhl. Der Hintergrund ist ein Farbverlauf von Rosa nach Orange, und in fettem weiß-violettem Text steht „Selbstbestimmung und Würde im Pflegealltag“.

Jetzt anmelden – warum sich eine Teilnahme zur Schulung für Interessierte aus der stationären Pflege lohnt!

  1. Würde und Respekt im Pflegealltag
    Der würdige und respektvolle Umgang mit Bewohnerinnen und Bewohnern ist eine tägliche Herausforderung in der Pflege. Mit gezielten Übungen und Hintergrundwissen lassen sich schwierige Situationen leichter verstehen und im Alltag besser meistern.
  2. Selbstbestimmung und Würde leben
    Wenn Pflegende und Bewohnende das Thema Selbstbestimmung und Würde gemeinsam reflektieren, entstehen mehr Verständnis und Vertrauen. Das stärkt die Zusammenarbeit und hilft, Abläufe in Pflegeeinrichtungen zu verbessern. Probieren Sie es selbst aus!
  3. Vertrauen und Qualität steigern
    Gegenseitiges Vertrauen und Verständnis verbessern in der stationären Langzeitpflege sowohl die Versorgungsqualität als auch die Arbeitsbedingungen und das Miteinander aller Beteiligten insgesamt. Nutzen Sie die Chance der Umsetzung von SeLeP – machen Sie sich mit Ihrem Team und allen Kollegen auf den Weg, Routinen zu hinterfragen, praktische Ideen für den Alltag zu sammeln und neue Routinen zu etablieren!
  4. Train-the-Trainer: Schulung für mehr Selbstbestimmung und Würde
    Erfahren Sie hier, wie Sie und Ihr Team von einer „Train-the-Trainer“-Schulung zum Thema Selbstbestimmung und Würde profitieren können – eine Initiative, die im Rahmen eines wissenschaftlichen Projekts entwickelt wurde.

Darum geht es:

Die Beziehung zwischen Pflegenden und Bewohnerinnen und Bewohnern im Pflegeheim zu gestalten, ist im Alltag oft herausfordernd.

Mehr Vertrauen, bessere Versorgung: Diese Schulung widmet sich dem Thema Selbstbestimmung und Würde aus verschiedenen Perspektiven der Beteiligten im Pflegeheim. In praxisnahen Übungen werden unterschiedliche Bedürfnisse besprochen und gemeinsam reflektiert, um das gegenseitige Verständnis zu stärken. Die Schulung gibt wertvolle Impulse für die Organisationsentwicklung und liefert konkrete Tipps, um Prozesse und Routinen in der Pflege zu verbessern.

Hier den Flyer zur Schulung herunterladen. 

Eine Person mit schulterlangen blonden Haaren und Brille lächelt und trägt einen dunklen Blazer über einem hellblauen Oberteil. Sie steht in einer modernen Inneneinrichtung mit Metall- und Glaselementen.
“Durch kleine Veränderungen in der Routine und im Miteinander können Möglichkeiten für mehr Selbstbestimmung für Bewohnerinnen und Bewohner und Pflegekräfte gefunden werden. Es braucht dazu nicht immer umfassende und teure Change-Maßnahmen; viele kleine Veränderungen können zu einem wahrnehmbaren Kulturwandel führen.”
Prof. Stephanie Hiestand, Projektleiterin, Pädagogische Hochschule Freiburg
Abbildung einer Frau, die vor einem Computerbildschirm steht und ein Videogespräch mit einem Mann führt. Sprechblasen deuten auf ein Gespräch hin. Der Hintergrund zeigt abstrakte rote und orangefarbene Netzwerkgrafiken.

Online-Praxisdialog: Wie kann ein selbstbestimmtes Leben im Pflegeheim ermöglicht werden?

Projektleiterin Prof. Dr. Stefanie Hiestand von der Pädagogischen Hochschule Freiburg stellt im Praxisdialog am 11. November um 15 Uhr die Ergebnisse des Projekts „Selbstbestimmtes Leben im Pflegeheim (SeLeP)" und Erfahrungen mit der Umsetzung der Schulung aus den ersten Testläufen vor. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
 

Hier geht es zur Anmeldung 

Jetzt zur Schulung anmelden!

Sie möchten die Qualität in der stationären Langzeitversorgung und die Arbeitsbedingungen in Ihrer Einrichtung verbessern? Nutzen Sie die Gelegenheit, um gemeinsam mit Ihrem Team die täglichen Abläufe und Routinen zu hinterfragen und praktischen Input für Verbesserungen im Pflegealltag zu erhalten! Wir bieten eine zweitägige Schulung für Personen aus stationären Pflegeeinrichtungen, die im März 2025 in Berlin stattfindet.

Jetzt mehr über das Konzept erfahren

Im Projekt „Selbstbestimmtes Leben im Pflegeheim (SeLeP)“ hat das Zentrum für Interdisziplinäre Gesundheitsforschung in Augsburg gemeinsam mit Forschenden untersucht, wie Würde und Selbstbestimmung im Pflegealltag gefördert werden können – und welche Grenzen dabei bestehen. Die Schulung ist das zentrale Ergebnis dieser Forschung.

Jetzt lesen: Wie die Schulung zum Kulturwandel beitragen kann

Professorin Stefanie Hiestand entwickelte mit ihrem Team an der Pädagogischen Hochschule Freiburg die Schulung und die Materialien, die auf der wissenschaftlichen Studie SeLeP 1.0 aufbauen. Sie führt die Schulungen durch, moderiert diese in Berlin und begleitet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch den gesamten Schulungs- und Erprobungsprozess. In unserem Interview mit ihr berichtet sie von den Projektergebnissen, und davon, weshalb sich die Teilnahme unbedingt lohnt.

Lernbegleitung und Handreichung

Das Lernbegleitungs-Tool „CareIna“

Kernstück der Schulung, die im Projekt SeLeP 2.0 entwickelt wurde, ist „CareIna“. Bei dem Lernbegleitungs-Tool handelt es sich um eine Handreichung, die den Ablauf der Schulung strukturiert und die zentralen Inhalte so aufbereitet, dass sie in Einrichtungen umgesetzt werden kann. „CareIna“ beinhaltet die wichtigsten Informationen zu den Themen Selbstbestimmung und Würde in Pflegeeinrichtungen und nutzt unterschiedliche Medien, wie Text, Videos oder Podcasts.

Die Handreichung zu „CareIna“

Damit die Schulung in Pflegeeinrichtungen auch selbstständig und ohne externe Coaches durchgeführt werden kann, wurde parallel zu „CareIna“ eine Handreichung entwickelt, die eine mögliche Umsetzung und die dazu notwendigen Rahmenbedingungen detailliert beschreibt.