Die Herausforderungen der Corona-Pandemie können wir nur gemeinsam bewältigen. Das gilt auch in der Pflege. Aber wie können Pflegekräfte mit Kolleginnen und Kollegen umgehen, die bislang mit einer Impfung zögern? In einem Praxisdialog haben Menschen aus dem Netzwerk Tipps gesammelt.
Laut einer Umfrage betrug die Covid-19-Impfquote bezogen auf die Grundimmunisierung in Langzeitpflegeeinrichtungen in Deutschland Ende November 2021 81 Prozent; seither gab nur geringen Zuwachs. Das ist das Ergebnis eines Monitorings des Robert Koch-Instituts (RKI). Die ebenfalls vom RKI durchgeführte „KROCO – Krankenhausbasierte Online-Befragung zur COVID-19-Impfung“ zeigt, dass die Gründe dafür vor allem Unsicherheiten und Ängste sind: 71 Prozent der befragten ungeimpften Personen gaben an, dass sie Furcht vor bleibenden Schäden hätten. 65 Prozent haben Sorge, dass die neuen Impf-Technologien unsicher seien. Und 60 Prozent fürchten sich vor starken Nebenwirkungen.
Wie kann man Pflegekräften mit diesen Einstellungen begegnen – auch, um vielleicht eine Ablehnung der Impfung und Zweifel an der anstehenden Impfpflicht zu vermindern? Diese Frage diskutierten Menschen aus dem Pflegenetzwerk Deutschland mit Julia Neufeind, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Robert Koch-Institut im Fachgebiet Impfprävention. Die Ergebnisse des Praxisdialogs und weitere Informationen zur Corona-Schutzimpfung, die Sie auch für den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen nutzen können:
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