Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer legen immer mehr Wert auf eine flexible Arbeitszeitgestaltung. Das spiegeln auch viele Stimmen aus dem Netzwerk. Was sind Ihre Bedürfnisse und welche Möglichkeiten der Umsetzung bieten sich?
Die Möglichkeiten, Dienstpläne zu gestalten, sind vielfältig. Was eine gute Lösung ist, hängt vor allem von den individuellen Bedarfen der Pflegekräfte ab. Im ersten Teil des Beitrags geht es um die Frage, welche Erwartungen Netzwerkmitglieder an Dienstpläne haben. Im zweiten Teil stellen wir verschiedene Modelle vor, wie Arbeitgeber Arbeitszeiten flexibel gestalten können.
Innovative Arbeitszeitmodelle bieten die Möglichkeit, den Beruf besser mit der Familie und Freizeitaktivitäten zu vereinbaren. Eine ausgewogene Work-Life-Balance führt zu einem verringerten Stressempfinden, einer größeren Zufriedenheit im Job und einer gesteigerten Arbeitsmotivation. Und so profitieren am Ende auch die Arbeitgeber. In den Videos erzählen Netzwerkmitglieder, was sie von Dienstplänen erwarten.
Die Umsetzung von flexiblen Arbeitszeitmodellen ist nicht immer einfach. Das gilt besonders bei der Arbeit mit Menschen, die rund um die Uhr betreut werden müssen. Wie kann sie trotzdem gelingen? Netzwerkmitglied Tanja Gebauer stellt Vor- und Nachteile verschiedener Dienstplanmodelle vor.
Die unterschiedlichen Erfahrungen der Mitglieder des Pflegenetzwerks zeigen, dass es nicht das eine ideale Modell für alle gibt – vielmehr spielen die einzelnen Bedürfnisse der Pflegekräfte eine entscheidende Rolle. Aufgabe der Führungskräfte sollte es sein, individualisierte Varianten für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden, um eine größtmögliche Zufriedenheit unter den Angestellten zu erreichen.
Viel Flexibilität erfordert an anderer Stelle aber teilweise auch längere Schichten und Mehrarbeit. Wie das entlohnt werden kann, zeigt das Modell der Bonuskarte bei der St. Anna Stift Kroge GmbH:
Die Intensiv- und Akutpflege bringt besondere Herausforderungen mit sich, die sich auch auf die Dienstplangestaltung auswirken. Wie lassen sich auch hier individuelle Bedürfnisse beachten und Ausfälle kompensieren? Einen Weg hat das UniFlexTeam in der Universitätsmedizin Rostock gefunden. Caren Erdmann, Referentin des Pflegevorstands, spricht im Video über die Besonderheiten der Intensiv- und Akutpflege und eine Möglichkeit der Flexibilisierung der Arbeitsmodelle:
Die unterschiedlichen Erfahrungen der Mitglieder des Pflegenetzwerks zeigen, dass es nicht das eine ideale Modell für alle gibt – vielmehr spielen die einzelnen Bedürfnisse der Pflegekräfte eine entscheidende Rolle. Aufgabe der Führungskräfte sollte es sein, individualisierte Varianten für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden, um eine größtmögliche Zufriedenheit unter den Angestellten zu erreichen.
Viel Flexibilität erfordert an anderer Stelle aber teilweise auch längere Schichten und Mehrarbeit. Wie das entlohnt werden kann, zeigt das Modell der Bonuskarte bei der St. Anna Stift Kroge GmbH: