Von Arbeitsplatzsituation über Kommunikation bis Betriebliches Gesundheitsmanagement – begleitend zum Programm am Tag der Pflegenden 2023 in Berlin stellt ein Markt der Möglichkeiten Modell- und Studienmaßnahmen des BMG vor, die sich mit wichtigen Themen der Gegenwart und Zukunft des Pflegeberufs beschäftigen. Hier finden Sie alle Infos zu den Projekten. 

 

Die Ausstellungsprojekte im Überblick

Studie zur Arbeitsplatzsituation in der Akut- und Langzeitpflege

Was wünschen sich berfuflich Pflegende von ihrem Arbetitsplatz der Zukunft? Wie können Arbeitgeber dabei unterstützen, den Pflegeberuf attraktiver zu machen? Mit diesen Fragen setzte sich die Arbeitsplatzstudie in der Akut- und Langzeitpflege des Bundesgesundheitsministeriums auseinander.

Illustraton: Zwei Menschen im Gespräch.

KoWeP: Kompetenzkommunikation und Wertschätzung in der Pflege

Die Kompetenzkommunikation von Pflegekräften steigern und sie dazu befähigen, ihre eigene Expertise besser nach außen zu tragen: Das ist das Ziel des Forschungsprojekts „Kompetenz-kommunikation und Wertschätzung in der Pflege (KoWeP)“. Alle Informationen dazu finden Sie auf unserer Themenseite.

GAP: Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf gestalten

Pflege, Familie und Beruf besser vereinbaren – dieses Ziel setzt sich das Projekt „Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege zur Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf (GAP)“ der Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung. Es unterstützt Pflegeeinrichtungen dabei, die Arbeitsbedingungen für ihre Beschäftigten individuell anzupassen. 

SeLeP: Selbstbestimmtes Leben im Pflegeheim

Das vom Bundesgesundheitsministerium geförderte Forschungsprojekt „Selbstbestimmtes Leben im Pflegeheim (SeLeP)" hat sich mit der Frage beschäftigt, wie Bewohnerinnen und Bewohnern im Pflegeheim ein gutes und würdevolles Leben ermöglicht werden kann. 

Illustration: Drei Personen im Vordergrund, dahinter Ausweisdokumente

INGE: Integration im Gesundheitswesen

Der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen stellt Einrichtungen vor große Herausforderungen. Daher werden verstärkt ausländische Fachkräfte angeworben, die jedoch in den Gesundheitsberuf und in die Einrichtung intergriert werden müssen. Wie betriebliches Integrationsmanagement gelingen kann, erprobt das Modellprojekt INGE

Pflege digital 2.0

Die Vermittlung pflegerischer Handlungs- und Fachsprachenkenntnisse ist zentral in der Pflegeausbildung. Die HAW Hamburg hat das Projekt „PflegeDigital 2.0“ ins Leben gerufen, das eine modulare, mehrsprachige Lösung zum interaktiven Erlernen pflegerischer Handlungsprozesse entwickelt, in der auch VR-Technologie zum Einsatz kommt.

Illustration: Eine Person mit Stethoskop um den Hals trägt einen Doktorhut.

BIBB: Forschungsprogramm zur beruflichen und hochschulischen Pflegeausbildung

Von der Durchlässigkeit der Bildungswege und ihrem digitalen Wandel bis hin zu einer besseren Ausbildungs- und Versorgungsqualität: Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) nimmt die Bildungsarchitektur der Pflege in Ausbildung und Praxis mit einem Forschungsprogramm genau unter die Lupe.

Illustration: Drei Personen im Vordergrund, dahinter Ausweisdokumente

DKF: Internationalen Fachkräften ein gutes Ankommen ermöglichen

Pflegeeinrichtungen werben zunehmend Fachkräfte aus dem Auslandan. Was dabei zählt: Eine wertschätzende Anwerbung und nachhaltige Integration. Das Deutsches Kompetenzzentrum für internationale Fachkräfte in den Gesundheits- und Pflegeberufen (DKF) begleitet die Entwicklung und Umsetzung geeigneter Maßnahmen und bietet Hilfestellung beim betrieblichen Integrationsmanagement.

Alle Projekte im Überblick

Die Steckbriefe aller Modellprojekte und Vorhaben finden Sie in der hinterlegten Broschüre zusammengefasst als Download.