• Studie zur Arbeitssituation in der Akut- und Langzeitpflege
    Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat im Rahmen der Konzertierten Aktion Pflege eine Studie zur Arbeitsplatzsituation in der Akut- und Langzeitpflege in Auftrag gegeben. Die Studie wurde von den Konsortien contec GmbH, IEGUS Institut, WifOR und der Ruhr-Universität Bochum sowie IGES Institut, IAW und Karla Kämmer Beratungsgesellschaft durchgeführt. Dazu wurde auf der Grundlage von Daten und Forschungsergebnissen eine der umfangreichsten Befragungen von beruflich Pflegenden in den letzten zehn Jahren durchgeführt. An der Befragung haben über 5.500 beruflich Pflegende teilgenommen. Zusätzlich wurden beruflich Pflegende einzeln interviewt. Die Ergebnisse sind im Mai 2023 veröffentlicht worden. 

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    Die Studie und ihre Ergebnisse in der Übersicht
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  • GAP: Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf gestalten 
    Pflege, Familie und Beruf besser vereinbaren – dieses Ziel setzt sich das Projekt „Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege zur Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf (GAP)“ der Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung. Es unterstützt Pflegeeinrichtungen dabei, die Arbeitsbedingungen für ihre Beschäftigten individuell anzupassen. 
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  • INGE: Integration im Gesundheitswesen
    Der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen stellt Einrichtungen wie Kliniken oder Pflegeheime vor große Herausforderungen. Daher werden verstärkt ausländische Fachkräfte angeworben. Sind die neuen Mitarbeitenden dann da, besteht eine zentrale Aufgabe darin, sie aktiv in den Gesundheitsberuf und die Einrichtung zu integrieren. Wie das betriebliche Integrationsmanagement gelingen kann, erprobt das Modellprojekt INGE. INGE steht für INtegration im GEsundheitswesen. Gefördert durch das Bundesministerium für Gesundheit, wurde in Zusammenarbeit mit kooperierenden Einrichtungen eine Vielzahl von Integrationsinstrumenten entwickelt, um Menschen mit Zuwanderungsgeschichte erfolgreich in einen Gesundheitsberuf zu integrieren. Dabei geht es nicht nur um die berufliche, sondern insbesondere auch um die sprachliche und soziokulturelle Integration.
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  • PflegeDigital 2.0 
    Die Vermittlung pflegerischer Handlungs- und Fachsprachenkenntnisse ist zentral in der Pflegeausbildung. Die HAW Hamburg hat im Projekt „PflegeDigital 2.0“ eine modulare, mehrsprachige Lösung zum interaktiven Erlernen pflegerischer Handlungsprozesse entwickelt, in der auch VR-Technologie zum Einsatz kommt.
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  • SeLeP: Selbstbestimmtes Leben im Pflegeheim 
    Das vom Bundesgesundheitsministerium geförderte Forschungsprojekt „Selbstbestimmtes Leben im Pflegeheim (SeLeP)" hat sich mit der Frage beschäftigt, wie Bewohnerinnen und Bewohnern im Pflegeheim ein gutes und würdevolles Leben ermöglicht werden kann. In zwei Studien (1.0 und 2.0) wurden gemeinsam mit Pflege- und Leitungskräften, Bewohnerinnen und Bewohnern und deren An- und Zugehörigen Erkenntnisse gewonnen, wie sich das Thema in einem Weiterbildungsformat umsetzen lässt. Im Ergebnis steht nun ein niedrigschwelliges Schulungsmodul für den Praxiseinsatz in der Langzeitpflege zur Verfügung: CareIna. 
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  • Forschung zur Pflegeausbildung und zum Pflegeberuf (BIBB)
    Bildungswege transparenter und durchlässiger machen, den digitalen Wandel gestalten, eine nachhaltige Migration fördern sowie die Ausbildungs- und Versorgungsqualität stärken – mit diesen inhaltlichen Schwerpunkten rund um die Bildungsarchitektur in der Pflege befasst sich das Forschungsprogramm zur beruflichen und hochschulischen Pflegeausbildung sowie zum Pflegeberuf. Die Bundesministerien für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und für Gesundheit (BMG) haben das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) im Rahmen der Pflegeausbildungs- und Prüfungsverordnung § 60, Abs. 4 damit beauftragt. Das Programm läuft aktuell von 2020 bis 2024.
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  • Kompetenzkommunikation und Wertschätzung in der Pflege (KoWeP) 
    Die Kompetenzkommunikation von Pflegekräften steigern und sie dazu befähigen, ihre eigene Expertise besser nach außen zu tragen: Das ist das Ziel des Forschungsprojekts „Kompetenzkommunikation und Wertschätzung in der Pflege (KoWeP)“.
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    Tipp: Die Erkenntnisse aus dem Projekt haben uns im Pflegenetzwerk Deutschland den Impuls für die Aktion „Pflege hat’s drauf – sprechen wir drüber“ gegeben. Mehr Infos dazu finden Sie hier: https://pflegenetzwerk-deutschland.de/pflegehatsdrauf
     
  • DKF: Internationalen Fachkräften ein gutes Ankommen ermöglichen 
    Pflegeeinrichtungen werben zunehmend Fachkräfte aus dem Ausland an. Was dabei zählt: Eine wertschätzende Anwerbung und nachhaltige Integration. Das Deutsches Kompetenzzentrum für internationale Fachkräfte in den Gesundheits- und Pflegeberufen (DKF) begleitet die Entwicklung und Umsetzung geeigneter Maßnahmen und bietet Hilfestellung beim betrieblichen Integrationsmanagement. 
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  • Projekt INGA Pflege: Berufsintegrierte Anerkennung international ausgebildeter Pflegefachpersonen
    Internationalen Pflegefachpersonen berufsbegleitend mit einem Anpassungslehrgang ihre Anerkennung zu ermöglichen, dieses mit einem intensiven Sprachtraining zu verbinden, um so den Anerkennungsprozess effizient zu gestalten – ist das Ziel des vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Projekts "INGA Pflege". Auch hier sind die Expertinnen und Experten des DKF beteiligt.
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  • BAGGer: Gesundheitsförderung und Gewaltprävention im betrieblichen Gesundheitsmanagement 
    Der Pflegealltag ist herausfordernd. Doch wie lassen sich Belastungen reduzieren und Arbeitsbedingungen so gestalten, dass Pflegekräfte gut und gesund arbeiten können? Dieser Frage geht das Modellprojekt „Betriebliche Angebote zur Gesundheitsförderung und Gewaltprävention im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BAGGer)“ nach. Es soll Strukturen und Prozesse schaffen, die den Umgang mit hohen Anforderungen erleichtern.
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  • MOMEDOCARE: Mehr Männer für die Pflege gewinnen 
    Um zudem auch die bisher unterrepräsentierte Gruppe der Männer für den Pflegeberuf zu gewinnen, wurde das vom BMG geförderte Projekt „Modern Men Do Care“ (MOMEDOCARE) ins Leben gerufen. Das Projektteam hat hierfür eine Handreichung mit Erfolgsfaktoren und daraus resultierenden praxisnahen Maßnahmen erarbeitet, um Pflegeeinrichtungen dabei zu unterstützen, den Pflegeberuf für Männer attraktiver zu machen.
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Was tut die Bundesregierung?

Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern und dafür entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen. Viele Maßnahmen sind bereits auf den Weg gebracht.

Gute Arbeit: Ein Einstieg

Es gibt viele Stellschrauben für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege. Aber was sind konkrete Wünsche von Beschäftigten in der Pflege? Wir geben einen Überblick.

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