Tests und Tipps zum Kommunikationswissen

Gründe, Verständnis und Ebenen der Kompetenzkommunikation

Reflexionsaufgabe: Außenwahrnehmung des Pflegeberufs

Welche dieser oder ähnlicher Aussagen haben Sie zu hören bekommen? Was hat Sie bei den Aussagen gestört?

  • „Pflegen kann doch jede*r!“
  • „Pflegen? Das könnte ich nicht!“
  • „Pflege ist Arbeit mit Herz.“
  • „Wer in der Pflege arbeitet, der muss schon ein Helfersyndrom haben.“ 

Die vielfältigen Facetten des Pflegeberufs

Hier ​​​​​​​finden Sie die Übung zu den Facetten des Pflegeberufs.

Welche Merkmale von Berufen treffen für den Pflegeberuf zu?

Hier​​​​​​​ finden Sie die Übung.

Überblick zu KoWeP-Umfrageergebnissen
„Wir sehen Pflege anders“- Außen- und Innenansichten zur Pflege in 2021

Die Umfragergebnisse aus unserem Projekt können Sie hier ausdrucken.

Videoclip „Der Deutscher Pflegetag Journalisten-Talk: Das Bild der Pflege in den Medien“

Publikation aus dem Jahr 2022 „Selbstimage und öffentliches Image des Pflegeberufs: eine quantitative und qualitative Querschnittsstudie“ (Julier-Abgottspon et al., 2022)

Reflexionsaufgabe: Selbst- und Fremdeinschätzung von Kompetenzstärken

Schreiben Sie drei Stärken zu den Kompetenzbereichen: Persönliche Kompetenz, Soziale Kompetenz, Methodenkompetenz und Fachkompetenz auf. Zur Anregung können Sie die vier Kompetenzlisten nutzen. Holen Sie sich Rückmeldungen von Kollegen*innen zu Ihren Kompetenzstärken ein und vergleichen Sie das Profil mit Ihrem Stärkeprofil und tauschen Sie sich ggf. über Abweichungen aus.

Hier können Sie sich die Kompetenzliste anschauen und ausdrucken.

Ein ausführlicheres Tool zur Kompetenzeinschätzung finden Sie unter: https://www.projekt-komin.de/kompetenzindikator/ (Kompetenzindikator, o.D.)

Reflexionsaufgabe: Wertschätzung und Kompetenzkommunikation

Schätzen Sie hier für die verschiedenen Ebenen jeweils die Kompetenzkommunikation und Wertschätzung ein.

Die Macht der Sprache und ihre Rolle für Respekt und Wertschätzung

Reflexionsaufgabe: Wie sprechen Sie mit sich selbst und über Ihre Arbeit? 

Kennzeichnen Sie in der Kreistorte die positiven und negativen Anteile. 

Beispiel zu Macht der Sprache

Lesen Sie den Beitrag, der mit zwei unterschiedlichen Überschriften veröffentlicht wurde: „Sorge um Pflegeheime. Man ist froh, wenn man nur zu Besuch ist“ und „Das grenzt an ein Verbrechen“ (Zuleger, 2022)

Das grenzt an ein Verbrechen

Das grenzt an ein Verbrechen

Ein Mann mit Brille steht vor einem Bücherregal. Die deutsche Textüberschrift lautet: „Das grenzt an ein Verbrechen“. Darunter befindet sich ein ausführlicher Artikel mit Grafiken und Statistiken auf der Seite.

Medienberichterstattung in der Pflege

Die Datei zur Medienberichterstattung können Sie sich hier ausdrucken.

Merkkarte: Was positive und negative Menschen unterscheidet

Hier können Sie nachsehen, was positive von negativen Menschen unterscheidet.

Merkkarte zu Respekt und Respektlosigkeit 

Hier finden Sie die Merkkarte zu Respekt und Respektlosigkeit.

Merkkarte zu „Dein Weg zu mehr Repekt“

Hier finden Sie das PDF zu "Dein Weg zu mehr Respekt".

Merkkarte zu Umgang mit Respektlosigkeit 

Hier finden Sie das PDF zu dem Umgang mit respektlosem Verhalten.

Praxisanregung Pflegeerfolgsbesprechung

Hier finden Sie das Dokument zu den Pflegeerfolgsbesprechungen.

„Auf die richtige Sprache kommt es an!“

Übungen zu den W-Fragen der Kommunikation 

Schreiben Sie die W-Fragen der Kommunikation auf oder lösen Sie das Kreuzworträtsel.

  1. Wer mit Wem: Tragen Sie möglichst viele Kommunikationsvarianten zu "Wer mit Wem" in der Pflege zusammen (Beispiel: Pflegekraft - Bewohner) 
  2. Was - Warum: Tragen Sie möglichst viele verschiedene Funktionen/Inhalte der Kommunikation in der Pflege zusammen. (Beispiel: Aufklärung)
  3. Wie - Wo: Tragen Sie verschiedene Kommunikationsmittel/arten und Orte der Kommunikation zusammen.  (Beispiel: Dokumentation)

Hier finden Sie die Zusammenfassung zu den W-Fragen.

Merkkarte zu Sprachregister und ihre Bedeutung für die Kompetenzkommunikation

Hier finden Sie die Sprachregister und ihre Bedeutung für die Kommunikation in und über die Pflege.

Hier finden Sie die Sprachregister und ihre Bedeutung für die Kommunikation in und über die Pflege, Teil 2.

Reflexionsaufgabe: Umgangssprache, Pflegejargon und Fachsprache

  1. Welche umgangssprachlichen Äußerungen in der Pflege, die unpassend waren, sind Ihnen aufgefallen?
  2. Schreiben Sie Beispiele für die spezifischen Kürzel oder Bezeichnungen auf, die Sie im Pflegeteam verwenden.
  3. Nennen Sie fünf Fachbegriffe, die Sie in der Regel übersetzen bzw. umschreiben.   

Merkkarte: Merkmale von Sprachregistern

Hier finden Sie die Merkmale von Sprachregistern.

Mehrdeutige Begriffe im medizinischen und pflegerischen Bereich

Es gibt Begriffe, die im medizinischen Bereich und in der Pflege verwendet werden, bei denen sich aber jeweils die inhaltlichen Aufgaben unterscheiden. Schreiben Sie mindestens zwei Begriffe auf!

Musterlösung

  • Anamnese (Krankenanamnese, Pflegeanamnese)
  • Diagnose (Krankendiagnose, Pflegediagnose)
  • Visite (Arztvisite, Pflegevisite)

Beispiel für Komplexitätsreduktion

An dieser Stelle folgen Hinweise des Pflegenetzwerks Deutschland zur Darstellung des Pflegeberufs in den sozialen Medien (Pflegenetzwerk Deutschland, 2021).

 

Reflexionsaufgabe: Außendarstellung des Pflegeberufs

Bitte erinnern Sie sich an eine Situation in Ihrem Leben, in der Sie einem anderen Menschen von einem Vorgang berichtet haben, bei dem Sie eine schwierige Anforderung oder eine komplexe Herausforderung erfolgreich bewältigt bzw. gelöst haben und darauf auch ein bisschen stolz waren (z. B. ein Telefonat in einer Fremdsprache geführt, die Wohnung selbst renoviert, eine Prüfung bestanden, eine Hausarbeit geschrieben, einen Menschen bei der Durchsetzung seiner Ansprüche unterstützt, eine Pilgerwanderung unternommen haben o.Ä.)

  1. Um welche Situation handelt es sich?
  2. Wie haben Sie geschildert, dass Sie mit der Anforderung / der Herausforderung konfrontiert worden sind?
  3. Wie haben Sie den Prozess der Bearbeitung / Lösungssuche dargestellt?
  4. Wie haben Sie die Komplexität bzw. das Anspruchsniveau beschrieben? Welche Begriffe oder Formulierungen haben Sie dabei verwendet?
  5. Wie haben Sie zum Ausdruck gebracht, dass Sie auf Ihr Vorgehen bzw. das Ergebnis der Problembearbeitung stolz sind?
  6. Wofür haben Sie von der anderen Person Anerkennung erhalten?
  7. Wie hätten Sie sprachlich dazu beitragen können, noch mehr Anerkennung zu erhalten?

 

Bitte berichten Sie einer „pflegefremden“ Person über Ihre berufliche Tätigkeit. Nutzen Sie dazu eine eher komplexe – aber dennoch für den/die Gesprächspartner*in verständliche Sprache. Schildern Sie dabei übergeordnete Zielsetzungen sowie „im Hintergrund“ stattfindende Beobachtungen und Einschätzungen, die Sie Ihrem pflegerischen Handeln zu Grunde legen. Dies sind Informationen, die Sie in der Regel möglicherweise nicht aufgreifen, wenn Sie über Ihre Tätigkeit im privaten/öffentlichen Bereich berichten. Versuchen Sie daher genau zu überlegen, welche komplexen Prozesse mit einer zunächst einfach wirkenden Tätigkeit zusammenhängen. Beschreiben Sie dabei auftretende Herausforderungen und zu bewältigende Schwierigkeiten. Stellen Sie dar, welches Wissen und Können erforderlich ist, um die Anforderungen bewältigen zu können. Bringen Sie zum Ausdruck, dass Sie auf Ihr berufliches Wissen und Können und das, was Sie damit tun, stolz sind.

  1. Wie ist es Ihnen ergangen? Wie haben Sie sich bei dem Gespräch gefühlt?
  2. Wie haben Sie ausgewählt, über welche Aspekte Ihrer beruflichen Tätigkeit Sie berichtet?
  3. Wie haben Sie das Anspruchsniveau der Aufgaben sprachlich zum Ausdruck gebracht?
  4. Mit welchen Worten haben Sie auftretende Herausforderungen oder zu lösende Probleme beschrieben?
  5. Wie hat Ihr Gegenüber auf Ihre Ausführungen reagiert? In welchen Momenten bzw. bei welchen Formulierungen haben Sie besonders viel Aufmerksamkeit bzw. Interesse bei der anderen Person wahrgenommen?
  6. Wie haben Sie dargestellt, worauf Sie bei Ihrer beruflichen Tätigkeit stolz sind?
  7. Worauf werden Sie zukünftig besonders achten, wenn Sie einem anderen Menschen über Ihre berufliche Tätigkeit berichten? Welche Schwerpunkte wollen Sie dabei setzen?